Interims-Direktorin Karin Bergmann muss Preise erhöhen und Gagen kürzen.
Der Verlust des Burgtheaters für 2012/13 beträgt 19,6 Mio. Euro – das sind um 6 Mio. mehr als von der Holding zugegeben worden war. Deshalb sieht sich Karin Bergmann, seit dem Rauswurf von Matthias Hartmann Direktorin des Burgtheaters, zu einem „brutalen“ Sparkurs gezwungen.
- Preiserhöhungen: Sie werden bei den besten Sitzplätzen 10 Prozent betragen.
- Gagenkürzungen: Ob man sich künftig Superstars à la Klaus Maria Brandauer wird leisten können, ist fraglich.
- Probebühne: Sie wurde für 7,5 Mio. Euro an die Holding-Tochter Art für Art verkauft.
Karin Bergmann: „Das Burgtheater lebt – und das wird es auch weiterhin tun.“