Bereits 2006 gab es Wirbel um seinen Skandalsong, in dem das Entführungsopfer nicht gut weg kam, jetzt wieder in seiner Biographie.
Immer mehr neue Details zu der Biographie des Skandalrappers werden laut. Nachdem Sex mit 400 Prostituierten niemand mehr vom Hocker reißt, gibt es jetzt einen neuen Eklat um Natascha Kampusch. Bereits 2006 anfachte der Skandalrapper aus Berlin einen Wirbel um Kampusch mit dem Song "Eine Nummer für sich" an, in dem Bushido rappte: "Du bist ein krasser Gangster auf eurem krassen Campus. Aber ich sperr’ dich ein wie Natascha Kampusch. Die Flasche Schampus mach ich bei der Dritten auf und sage deiner Mama: Nur für Dich, Du dicke Sau!"
Erneute Pöbelei
In seiner Biographie ist nun erneut über
das österreichische Entführungsopfer zu lesen: „Als sie dann endlich frei
war, wollte sie noch nicht einmal ihre eigenen Eltern sehen (...) Genau aus
diesem Grund hatte ich auch kein Mitleid mit dieser Natascha Kampusch.“ Als
strammer Nachsatz: "Ein paar Monate später wurde die arme Natascha
Kampusch beim Tanzen in einer Disco gesehen. Mit dem Sohn ihres Anwalts.
Jetzt frage ich mich, wie kann ein Mädchen, das behauptet, all die Jahre
über krass gelitten zu haben, nach so kurzer Zeit wieder in eine Disco
gehen? Für mich ist das pure Heuchelei.“
Entsetzte Familie
Die Kampusch-Familie ist über diese erneuten
Vorwürfe natürlich entsetzt. Kampusch-Vater Ludwig dazu: "Jemand,
der so was Unerhörtes behauptet, muss krank sein. Natascha war zehn, als sie
verschwand. Ein Kind in dem Alter kann niemals schuld sein.“ Ob die Familie
rechtliche Schritte einleiten wird, steht noch nicht fest - allerdings wird
ihrem Kreis versichert, dass die Meinung Bushidos "lächerlich"
sei.