Eberhartinger ist mit seiner EAV wieder an der Chart- Spitze.
Allen Bandauflösungs-Gerüchten zum Trotz: Die EAV ist nach wie vor spitze. Am Freitag, 19.1. stürmt die CD Neue Helden braucht das Land auf Platz eins. Das Interview.
ÖSTERREICH: Gratulation, Ihre neue CD ist Platz eins!
Klaus
Eberhartinger: Das ist nicht selbstverständlich und auch schon lange
keine Pflichtübung mehr. Es ist auch toll, dass wir damit Kaliber wie Sade
oder Anna F hinter uns lassen konnten. Und
das mit einer CD, die so bissig ist, dass es selbst innerhalb der Band
Befürchtungen gab!
ÖSTERREICH: Ist das ein erhoffter Erfolg?
Eberhartigner:
Wir sind schon in einem Alter, wo man sich mit Hoffnungen nicht mehr aufhält.
ÖSTERREICH: War Thomas Spitzers angekündigter Ausstieg dafür die
beste PR?
Eberhartinger: Das Thema hat eher gestört. Weil es von
der neuen CD abgelenkt und dadurch das Misstrauen verstärkt hat. Wenn ich
das als PR-Gag geplant hätte, dann wäre das auch erst 14 Tage später
passiert: als nächster PR-Push.
ÖSTERREICH: Was wäre ein guter PR-Gag?
Eberhartinger:
Jetzt könnte ja ich aussteigen!
ÖSTERREICH: Wie geht’s mit der EAV weiter?
Eberhartinger:
Wir proben gerade die neue Show. Dabei wird es nur mehr wenige alte Hits
geben.
ÖSTERREICH:
Funktioniert Spitzers Richtungs-Korrektur?
Eberhartinger:
Diese Diskussion war befreiend. Wir werden ihn nun wirklich durch einen
Tour-Gitarristen ersetzen. Für Deutschland ist das ja ziemlich egal.