Zur Premiere von Charles Gounods Oper "Roméo und Juliette" fand sich auch Austro-Oscargewinner Christoph Waltz im Museumsquartier ein
Kaum ein Liebespaar hat die Menschen seit seiner Entstehung so berührt und inspiriert wie Romeo & Julia: Die Geschichte von William Shakespeare steht als Synonym für Liebe und hat unzählige Künstler inspiriert. Eine der sinnlichsten Umsetzungen ist wohl die Oper von Charles Gounod, die am Freitag Premiere im MusikTheater an der Wien im Museumsquartier feierte.
Ioan Holender mit Familie
Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole verlegt das Geschehen in die glamouröse Filmwelt Hollywoods der 1990er Jahre und verwendet auch viele cineastische Mittel um dem Publikum das dramatische und tragische Geschehen so nah wie möglich zu bringen.
Christian Struppeck und Stefan Herheim
Großer Jubel für die SängerInnen, denen mit den zwei Livekameras auf der Bühne neben den sängerischen auch große schauspielerische Leistungen abverlangt wurden. Als Juliette bezauberte Mélissa Petit, ihr Roméo war Julien Behr. Kirill Karabits leitete mit Verve das ORF Radio Symphonieorchester Wien.
Ernst Woller und Wolfgang Fischer
Christoph Waltz war ein spontaner Gast des Abends, er kennt und schätzt Mélissa Petit (Juliette) bereits von seiner Fidelio-Inszenierung (2020) am Theater an der Wien und ließ es sich nicht nehmen, ihr und Julien Behr (Roméo) zu gratulieren. Intendant Stefan Herheim begrüßte bei der anschließenden Premierenfeier weiters Christian Struppeck, Roland Geyer, Sigrid Oblak, Ernst Woller, Ioan Holender, Ernst Polster-Kattus, Wolfang Fischer uvm.