Geheimnis gelüftet

Cornelius Obonya spielt den Jedermann

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Mit Birgit Hobmeier steht auch die Buhlschaft bereits fest.

Es war eines der bestgehüteten Geheimnisse der Festspielstadt: Wer wird im kommenden Jahr den Jedermann spielen? Heute wird Alexander Pereira den Sohn von Elisabeth Orth – Cornelius Obonya der Öffentlichkeit präsentieren. Auch die Buhlschaft steht fest: Die hoch talentierte Brigitte Hobmeier. Der Glaube wurde mit Joachim Bißmeier besetzt. Feststehen auch die Regisseure: Einerseits der Engländer Julian Crouch und der Amerikaner Brian Mertes, der auch für die TV-Serie Law and Order hinter der Kamera stand.

Cornelius Obonya folgt damit einer langen Familien-Tradition: Bereits sein Großvater Attila Hörbiger verkörperte den Jedermann und zwar in den Jahren 1935 bis 1937 und dann nach dem Krieg zwischen 1947 bis 1951. Seine Mutter Elisabeth Orth war 1972 in Salzburg und seine Tante Christiane Hörbiger brillierte 1969 als Buhlschaft.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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