Opern-Diva

Das Jahr der Elina Garanca

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Oper, Biografie und Kulturbotschafterin.

Die schöne Lettin Elina Garanca feiert ihr großes Österreich-Comeback. Heute singt die populäre Mezzosopranistin und junge Mutter im Wiener Konzerthaus unter der musikalischen Leitung ihres Ehemannes Karel Mark Chichon Lieder von Tschaikowski, Massenet, Saint-Saëns und Gounod.

Auch an der Wiener Staatsoper ist Garanca voll im Einsatz: Ab 20. April singt sie die Charlotte in Massenets Werther, und ab 20. Mai präsentiert sie sich erstmals in Wien – andernorts wurde sie dafür schon heftig bejubelt – als Carmen. Schön wär’s, wenn Garanca heuer auch wieder am Wiener Opernball sänge …

Biografie
Auch in Göttweig (3. 7.) und Linz (4. 7.) und bei den Salzburger Festspielen (15., 17., 18. 8.; Verdi-Requiem) ist die beliebte Sängerin wieder zugange. Und im November kommt bei Ecowin ihre Biografie Zwischen-Welten auf den Markt, die sie mit Peter Dusek schreibt und rechtzeitig zu ihrem Avancement zur „Kulturbotschafterin“ ihrer Geburtsstadt herausbringt. Denn 2014 ist Riga Kulturhauptstadt.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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