Am 21. Oktober 1975 hatte an der Wiener Staatsoper Otto Schenks legendäre Inszenierung von Wagners einziger komischer Oper, Die Meistersinger von Nürnberg, Premiere. Das Werk, das nicht nur durch seine geniale Musik besticht, sondern auch durch seine aggressive Deutschtümelei und die Charakterisierung des Stadtschreibers Beckmesser als Judenkarikatur befremdet, wird heute an der Staatsoper wieder aufgenommen.
Monsterrolle Als dichtender Schuster Hans Sachs gibt der englische Bariton James Rutherford sein Debüt im Haus am Ring. Die Monsterrolle hat er schon in Graz und in Bayreuth in der verfremdenden Regie der Wagner-Urenkelin Katharina gesungen. „Der Sachs ist wie ein fünfstündiger Liederabend“, sagt er. „Es ist spannend, in unterschiedlichen Inszenierungen – der traditionellen von Schenk und der irritierenden von Katharina Wagner – aufzutreten.“
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