Paul Hindemiths Oper Mathis der Maler über den genialen Renaissance-Künstler Matthias Grünewald, der mit seinem Isenheimer Altar berühmt geworden ist, wird im Theater an der Wien aufgeführt. Bertrand de Billy dirigiert das von barocken Zitaten wie Fuge oder Chaconne dominierte Meisterwerk mit Feuer und Leidenschaft; Keith Warners Regie besticht mit wilden Kriegsszenen, Bücherverbrennung, Hinrichtung und Vergewaltigung, aber auch mit lyrisch-religiösen Sequenzen des verzweifelnden Malers.
Das meisterhafte Bühnenbild von Johan Engels wird von einer riesigen Statue des geschundenen Christus, einer Nachbildung aus der Isenheimer Kreuzigungstafel, beherrscht. In den Hauptrollen beeindrucken der bayerische Bariton Wolfgang Koch als Titelheld und US-Tenor Kurt Streit als intriganter Kardinal Albrecht.
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