Nach seiner himmlischen Schöpfung zum Auftakt der Salzburger Festspiele vor einer Woche dirigiert Nikolaus Harnoncourt heute und morgen im Großen Festspielhaus Die Jahreszeiten, das Salzburger Eröffnungskonzert der Wiener Philharmoniker (3sat überträgt am Sonntag ab 20.15 Uhr).
Gigant „In den Jahreszeiten ist der gesamte Haydn kumuliert“, sagt der mit allen Wassern des Originalklangs gewaschene Musikgigant. „Dieses Spätwerk ist das Opus summum von Haydn.“ Warum die Jahreszeiten im Schatten von Haydns drei Jahre vorher entstandenem Welterfolg Die Schöpfung stehen, kann Harnoncourt nicht verstehen: „Das finde ich ganz falsch. Die Jahreszeiten sind der absolute Schlussstrich unter Haydns Schaffen. Es ist doch unglaublich, dass die Philharmoniker dieses Meisterwerk seit vierzig Jahren nicht gespielt haben.“ Und lachend: „Vielleicht steht das Stück im Schatten der Schöpfung, weil es länger ist. Es muss ein äußerlicher Grund sein, weil einen innerlichen Grund kann ich nicht finden.“
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