Im figurbetonten, grünen Seidenkleid schaut sie aus wie eine Wasserfee, und Lieder von Nixen, Nymphen und Sirenen singt sie auch. Anna Prohaska, vor 28 Jahren in Wien geboren, bei Barenboim in Berlin engagiert und bei den Salzburger Festspielen in Mozart-Opern eine Sensation, hat nicht nur Modelmaße, ein schönes Gesicht und lange, schwarze Locken, sie verfügt auch über einen hohen, glasklaren Sopran, mit dem sie die Verführungsmacht der nassen Zauberfrauen zum Klingen bringt.
Im Musikverein betörte sie, begleitet von Eric Schneider am Klavier, mit einem Liedprogramm, das über 400 Jahre – von John Dowland über Haydn, Schubert und Hugo Wolf bis Honegger – reichte. Beim Rauschen der Wellen und Tauschen der Küsse in Des Fischers Liebesglück von Schubert oder beim Lied an den Mond von Dvořáks Rusalka erlag man der Erotik ihres Goldsoprans.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.