Serien-Star. Ursula Strauss ab 21.4. als Angelika Schnell im ORF.
Wir werten es als positives Zeichen, dass unsere Serie ausgerechnet am letzten Drehtag für vier weitere Folgen von Schnell ermittelt startet“, frohlockt Hauptdarstellerin Ursula Strauss. Die aus dem niederösterreichischen Pöchlarn stammende 34-Jährige ist Österreichs neue Fernseh-Kommissarin Angelika Schnell und wurde schon vor dem Serienstart (Dienstag, 21.April, 20.15 Uhr, ORF1) mit Vorschusslorbeeren überhäuft.
Coole Ermittlerin, chaotische Frau – zwischen diesen beiden Polen balanciert die Figur der Angelika Schnell.
Vorbild CSI
Cool, weil Schnell ermittelt nicht typisch
österreichisch oder wienerisch angelegt ist, sondern in erster Linie urban.
Viele Schauplätze könnten auch in anderen Großstädten zu finden sein. Cool
auch, weil es sich um eine moderne Krimi-Serie (ein bisschen war wohl auch
CSI das Vorbild) handelt.
Chaotisch, weil es einfach der Charakter von Angelika Schnell ist. Und auch ein bisschen von Ursula Strauss, wie sie selbst erklärt: „Ich hab’ die Tendenz zum Unorganisierten.“
Chaotisch aber auch, weil sich nur so der Kommissar-Job ohne feste Arbeitszeiten und das Alleinerziehen der 12-jährigen Zwillinge Kathrin und Jan halbwegs unter einen Hut bringen lassen.
Messlatte
„Ich denke nicht in Quoten und werde auch nicht
beginnen, so zu denken. Meine Aufgabe ist es, eine Rolle zu spielen und
dabei 100Prozent zu geben“, meint Strauss auf die Frage nach einer Messlatte
für den Erfolg von Schnell ermittelt. Immerhin läuft die Serie am bisherigen
Sendeplatz von SOKO Kitzbühel, das wöchentlich bis zu 700.000 Zuschauer
anlockte. „Als großen Vertrauensbeweis“ für das Team und sie persönlich
wertet es daher Strauss, dass der ORF noch vor der ersten Sendung eine
zweite Staffel in Auftrag gegeben hat: „Ein tolles Gefühl, nicht schon nach
zwei Folgen bibbern zu müssen, ob es weitergeht oder nicht.“