Ambros-CD
"Die neue Platt’n ist bombastisch!"
10.06.2009
Am Donauinselfest präsentiert er sein Album „ultimativ symphonisch“ – mit 70-Mann-Orchester!
Dieser Mann kennt keine Trends – er macht sich seine eigenen: Austropop-Legende Wolfgang Ambros (56) erfindet sich wieder einmal neu. Am 26. Juni präsentiert er nun sein Werk „ultimativ symphonisch“ mit all seinen alten Hits – neu interpretiert von einem 70-Mann-Orchester. „Es ist bombastisch, wenn Schifoan von 70 verschiedenen Instrumenten gespielt wird“, schwärmt der raue Frontmann im Interview mit ÖSTERREICH.
Wolfgang
Ambros: „ultimativ symphonisch“
Dream-Team
Die Idee für das musikalische Sensations-Projekt
stammt von Weggefährten und Komponist Christian Kolonovits. „Er hat sich das
eingebildet und ich hab halt mitgemacht“, beschreibt Ambros salopp die
Zusammenarbeit. „Christian hatte die meiste Arbeit, weil er die Noten der
Lieder auf die einzelnen Instrumente umschreiben musste – ich bin dann nur
ins Studio gekommen und hab dazu gesungen. Das war fantastisch, es lief wie
geschmiert und in drei Tagen hatten wir alles im Kasten!“ Das Resultat kann
sich hören lassen. „Meine Lieder hat man noch nie so gehört. Ein Hammer!“
Rückzug vor Comeback
Derzeit entspannt der beliebte
Austro-Star in seinem Refugium in Griechenland („Es ist so schön hier –
leider muss ich nächste Woche schon wieder z’ruck!“) und konzertiert von
dort die wohl spektakulärste Album-Präsentation des Jahres: Beim Donauinselfest
vor rund 100.000 Fans will er auf der Hauptbühne die neu ausgelegten Hits
von „A Mensch möcht’ i bleibn“, „Zentralfriedhof“, „Baba und foi ned“ bis
„Langsam wochs’ ma z’amm“ live vortragen. „Natürlich mit dem kompletten
Orchester im Rücken – das wird genial“, freut sich Ambros auf den Mega-Auftritt
am 28. Juni.
Gespannte Neugier
Das musikalische Experiment, seine alten Hits
mit klassischer Musik neu aufzunehmen, verschafft Ambros einen angenehmen
Nervenkitzel. „Ich bin in gespannter Erwartung, oder besser gesagt, in
amüsierter. Es macht mich richtig neugierig, wie die Reaktionen darauf sind.“