Panflöten-Spieler Rojas begeistert Bohlen und gewinnt 100.000 Euro.
Spannendes Finale beim Supertalent
: Immerhin ging es gestern Abend bei Dieter Bohlens Castingshow
um 100.000 Euro. Um Punkt 0.15 Uhr verkündete Moderator Marco Schreyl den Sieger: Der ecuadorianische Panflötenspieler Leo Rojas ist das Supertalent 2011
.
Das Finale wurde zum Herzschlag-Finish. Sänger Sven Müller (er sang „I have a dream“ von ABBA) wurde Zweiter, der kleine Klavierspieler Ricky landete auf Platz 3.
Alle Fotos vom Finale:
© Peter Wafzig/Getty Images
Panflöten-Spieler Rojas ist das Supertalent 2011.
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Panflöten-Spieler Rojas ist das Supertalent 2011.
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Panflöten-Spieler Rojas ist das Supertalent 2011.
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Sänger Sven Müller wurde Zweiter.
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Der kleine Klavierspieler Ricky landete auf Platz 3.
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Das Supertalent Finale
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Das Supertalent Finale
"El Cóndor Pasa"
Leo Rojas hatte sein Finalticket von "Das Supertalent 2011"
Straßenmusiker in Berlin
Rojas verdiente seinen Lebensunterhalt bisher als Straßenmusiker in Berlin, 2012 läuft seine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland aus. „Der Sound ist Wahnsinn. Du spielst mit so viel Gefühl“,
Straßenkünstler
Für Straßenkünstler Miroslav Zilka reichte es nicht ganz zum Sieg. Miroslav Zilka begeisterte mit seinem spacigen Auftritt sowohl das Publikum im Saal, als auch die Jury. "Ich hoffe, dass ich euch gut unterhalten habe", sagte er kurz vor der Entscheidung. Dieter Bohlen war auf jeden Fall überzeugt. "Du bist beim Poppen nicht zu stoppen", so die Meinung des Jurors.
Leider wurde der Straßenkünstler doch gestoppt. Es riefen nicht genug Leute für den Slowaken, der auch schon viele Zuseher am Wiener Stephansplatz für sich begeistern konnte, an.
Punk Perreten verliert die Nerven
Einziges, wenn auch trauriges Highlight, ist der Auftritt des Schweizers Jörg Perreten. Der Punk mit Irokesenschnitt spielt am Klavier eine eigene Version von Nothing Else Matters von Metallica. Das hätte groß werden können, endet jedoch in einem Totalausfall. Was man beim ersten Verspieler noch als Ausrutscher abtun oder als beabsichtigte Dissonanz hätte wahrnehmen können, wiederholt sich leider so oft, dass man vor lauter Mitleid gar nicht mehr hinhören und -sehen möchte. Dem sichtlich immer nervöser werdenden Perreten hilft da selbst unterstützender Zwischenapplaus aus dem Publikum nicht.
Von Bohlen gab es dann - zwar berechtigt, aber unschön verpackt - derbe Kritik: "Sowas hat im Finale nichts zu suchen. Du warst echt schlecht."