Neue Folgen
Doctor's Diary: Diagnose: Sex!
31.07.2009
Am 3. August startet die zweite Staffel. Gretchen-Mimin Diana Amft im Liebestalk.
Wenn Dr. Meier in seinen weißen Kittel schlüpft, wird nicht nur Gretchen Haase schummrig. Und auch Kollege Dr. Kaan diagnostiziert mit seinem Stethoskop schon mal akutes Herzflattern beim anderen Geschlecht. Keine Frage: Die Ärzte von Doctor’s Diary, ab Montag, 3.8., (ORF 1, 20.15 Uhr) in sieben neuen Folgen im TV, haben das Zeug zum Herzen brechen.
Ärzteserien: neue Folgen!
Auch ihre adretten US-Kollegen von Private
Practice bis Grey’s Anatomy im Anschluss bitten im
Operationssaal weiter zur Paar- und Liebestherapie.
Neuer Mann für Gretchen.
"Ein Mann im Arztkittel kann
Menschen retten. Dieser Gedanke hat etwas ganz extrem Attraktives“, erklärt
sich Doctor’s Diary-Mimin Diana Amft (33) in TV-AUSTRIA den ärztlichen
Sexappeal. Und verrät über Gretchens Neuanlauf in Sachen Liebe: „Es kommt
ein dritter Mann dazu, ein sehr attraktiver Millionär. Und mit dem
verschlägt es sie bis nach Amerika.“
Erotik im OP, Hochzeitspläne
Zum Start der zweiten Staffel
(bis zu 453.000 Seher im Vorjahr) plaudert Amft, die derzeit mit Freund und
Regisseur Granz Henman den Kinofilm Die Teufelskicker dreht, mit TV-AUSTRIA
über Erotik im OP, Hochzeitspläne und ihre Abneigung gegen Gretchens
Allzweckwaffe: Schokolade.
TV-AUSTRIA: Können Sie Gretchens Liebeschaos nachvollziehen?
Diana
Amft: Das ist ein bisschen schwierig. Ich würde ihr immer am liebsten
sagen, du kannst nicht zwischen zwei Männern stehen, das geht doch gar
nicht. Aber wenn ich mich dann in sie hineinversetze, kann ich wieder
nachvollziehen, dass es ihr so unglaublich schwerfällt, sich zu entscheiden.
TV-AUSTRIA: Nicht nur Gretchen, auch viele TV-Seherinnen sind
Feuer und Flamme für Ihre Kollegen. Was macht Ärzte so sexy?
Amft:
Ich habe das Gefühl, dass das schon mit dem Outfit anfängt. Man assoziiert
damit etwas Rettendes. Ein Mann im Arztkittel kann und will Menschen retten
– er kann mich retten. Dieser Gedanke hat etwas ganz extrem Attraktives. Ich
finde, dass meine Serienkollegen durch die Reihe sehr attraktiv sind. Aber
es ist immer noch mal ein kleiner Sprung, wenn sie den Kittel anhaben.
TV-AUSTRIA: Würden Sie privat dem Charme eines Macho-Arztes wie
Dr. Meier erliegen?
Amft: Ich glaube, die Gefahr hätte
maximal mit 17 Jahren bestanden. Ich kann die Faszination Macho nicht ganz
nachvollziehen. Vielleicht liegt es daran, dass einem immer das am meisten
bedeutet, was unerreichbar scheint. Oder vielleicht möchte man auch diesen
Wettbewerb eingehen und denkt, ich bin diejenige, die ihn ändern kann. Auf
der anderen Seite kann das auch eine Illusion sein. Denn Männer ändern sich
nun mal nicht (lacht).
TV-AUSTRIA: Im echten Leben sind Ihnen Gretchens Liebesprobleme
wohl eher fremd.
Amft: Ich bin seit neun Jahren glücklich
liiert. Aber natürlich hat auch eine Beziehung ihre Höhen und Tiefpunkte.
Auch bei uns ist nicht immer Sommer und Sonnenschein. Das lässt sich, glaube
ich, nicht vermeiden nach all den Jahren. Aber es ist ja auch eine
Herausforderung, zu sagen, wir arbeiten daran. Und nicht: Das ist mir doch
alles egal, ich lasse es sein.
TV-AUSTRIA: Gretchen träumt von Hochzeit und Familie. Sie auch?
Amft:
Ich kann schwer für alle Frauen dieser Welt sprechen, aber ich habe schon
das Gefühl, dass das ein Traum von vielen ist, auch von mir. Ich finde das
total romantisch und schön. Mein Freund und ich haben ja sozusagen eine
Familie, da seine Tochter Cosima (12) immer mal wieder bei uns ist. Ich
glaube, weitere Geschwister für sie sind nicht ausgeschlossen. Aber wann wir
heiraten? Das kann ich nicht beantworten, da wir beide sehr spontan sind.
TV-AUSTRIA: Spontan genug für eine Hochzeit in Las Vegas?
Amft:
Nein, Las Vegas ist mir zu unromantisch. Aber wir lieben beide New York. Das
wäre eine Variante. Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland heiraten.
TV-AUSTRIA: Zurück zur Serie: Sie haben vor dem Dreh echte OP-Luft
geschnuppert. Ist an Ihnen eine Ärztin verloren gegangen?
Amft:
Nein, um Gottes Willen! Ich war im OP zwar anwesend, aber richtig hingucken
konnte ich nicht. Ich habe es nicht einmal geschafft, in die offene Wunde zu
schauen. Ich kann ja kein Blut sehen. Als ich dann auch noch gehört habe,
dass der Arzt seine Assistentin gebeten hat, in den Körper reinzugehen, weil
ihre Hand schmaler ist und sie den Tumor eher erwischen kann, musste ich
rausgehen.
TV-AUSTRIA: Gretchen bekämpft Liebeskummer mit Schokolade. Sie
sind kein Fan des Süßen.
Amft: Wenn man eine Szene
in tausend Einstellungen dreht und Gretchen während eines Dialoges drei Mal
von der Schokolade abbeißt, dann isst du schnell mal vier, fünf oder sechs
Minitafeln. Da wird mir schon manchmal schlecht, vor allem bei
Zartbitter-Schokolade. Wenn ich privat Liebeskummer habe, ist bei mir eher
das Gegenteil der Fall wie bei Gretchen. Ich glaube, dass ich dann gar
nichts essen könnte.