Verlierer Menowin Fröhlich wurde von Polizei zu Drogenanschuldigung befragt
Er ist der Verlierer des Abends. In den früher Morgenstunden des 18.4., musste sich Menowin Fröhlich bei der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gegen seinen Konkurrenten Mehrzad Marashi geschlagen geben. Die Jury war auf Fröhlichs Seite, lobte seine Performances sehr und sah ihn als besseren Kandidaten. Dennoch, als es darauf ankam, riefen mehr Fans für Mehrzad an und er ging als strahlender Superstar-Gewinner aus dem Finale hervor. In Tränen aufgelöst fragte er mit wirrem Blick: „War ich wirklich so scheiße?“
Befragung durch Polizei
Der undankbare zweite Platz war aber
nicht die einzige Niederlage für Fröhlich. Während eines Interviews holt ihn
die Polizei von der Bühne, bringt ihn in einen abgelegenen Bereich des
RTL-Studios. Weit weg von den Kameras warten die Polizeibeamten und stellen
dem 22-jährigen Menowin Fragen. Gegenüber bild.de sagt
Fröhlich: "Es ging um die schlimmen
Drogenvorwürfe der letzten Tage. Es war kein Verhör oder so etwas.
Die Polizisten haben mir erklärt, dass es eine Anzeige und Ermittlungen
gibt. Ich soll erreichbar sein.“
Kokain-Vorwürfe
Einen Tag vor der Entscheidungsshow wurden
schwere Anschuldigungen bekannt. Nach einer anonymen Anzeige begann die
Polizeiermittlung gegen Fröhlich, der schon öfter
mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. In der Zeitung „B.Z.“ behauptete
ein 16-jähriges Groupie, es habe sich mit dem DSDS-Finalisten im Kölner
„Motel One“ getroffen. „Da hat er mich gefragt, ob ich ihm etwas zum Ziehen
besorgen kann“, zitiert die Zeitung aus einer eidesstattlichen Erklärung der
16-Jährigen. Der Bild bestätigte der zuständige Polizeisprecher:
"Wir ermitteln wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz."