Action-Thriller
Ein Computerspiel als Filmvorlage: "Max Payne"
18.11.2008
Computerspiele als Spielfilmvorlagen? Geht meistens schief. Nicht im Fall von „Max Payne“. Der Trailer hier!
Der gebrochene Cop Max Payne (Mark Wahlberg) will den unaufgeklärten Mord an seiner Frau rächen. Weil dieser mit einer Droge in Verbindung steht, die schwere Halluzinationen auslöst, recherchiert Max in einschlägigen Kreisen. Was ihn bald bis zum Hersteller eines Medikaments führt, das entwickelt wurde, um Soldaten angstfrei zu machen.
Dazwischen begegnet er der schönen Natascha (Bond-Girl Olga Kurylenko), die im Film ganze fünf Minuten sprichwörtlich mit dem Hintern wackeln darf, ehe sie als Geschnetzeltes endet. Neben den atmosphärisch dichten Bildern und Wahlbergs ernster Mine ist das der Höhepunkt dieses Actionfilms.
Noir
Videospiele-Fans erwarten sich bei der Verfilmung eines
Games eine ähnliche Baller-Orgie wie daheim vor der Spielekonsole. Viele
sinnfreie Verfilmungen folgten diesem Rezept, zuletzt etwa Hitman. Doch Max
Payne geht einen anderen Weg. Schon das Computerspiel war sehr filmisch
gestaltet, und so ist auch der Kinofilm mehr ein stylischer Trip durchs
nächtliche New York, düster inszeniert von John Moore.
USA 2008. 99 Min. Von John Moore. Mit Mark Wahlberg, Mila Kunis, Olga Kurylenko.