Comeback

Elina Garanca meldet sich zurück

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Die lettische Star-Mezzo-Sängerin meldet sich am 6.3 in Linz zurück.

"In Linz beginnt´s" - so heißt eine alte Volksweisheit. Und genau diese nimmt sich die lettische Star-Mezzo-Sängerin Elina Garanca zu Herzen und gibt ihr Comeback im Linzer Brucknerhaus. Dass sie eine Braut war, ist schon eine Weile her - Mutter ist Elina Garanca allerdings erst seit kurzem. Jetzt kehrt die lettische Star-Mezzo mit einem Liedprogramm aus der Babypause auf die Konzertbühne zurück und reist damit in der kommenden Woche durch Österreich.

Garanca singt Brautlieder
Mit im Gebäck für ihr Comeback auf der Bühne  hat sie Brautlieder von Robert Schumann sowie weitere Liederperlen von Alban Berg und Richard Strauss. Gemeinsam mit Pianist Roger Vignoles beehrt Garanca am 6. März das Linzer Brucknerhaus, am 9. März den Grazer und am 12. März den Wiener Musikverein.

Voller Terminkalender
Bei ihren Fans wurde die Vielarbeiterin während der ohnehin kurzen Babypause längst vermisst, der Terminkalender für die kommenden Monate sieht aber gleich mehrere Gelegenheiten für die heimischen Garanca-Anbeter vor. Nach ihrer Konzertserie kehrt sie nämlich auch auf die Bühne der Wiener Staatsoper zurück: Ab 15. April singt sie den Octavian im "Rosenkavalier", im Mai ist sie Teil des hochkarätigen Ensembles von "La Clemenza di Tito". In der Regie von Jürgen Flimm ist Michael Schade der Hahn im Korb zwischen Chen Reiss, Juliane Banse und Garanca. Premiere ist hier am 17. Mai.

Info
Alle Informationen rund um die Elina Garanca Konzerte fionden sie unter www.elinagaranca.com.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."




 
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