Seine Erben verdienen 49 Mio. US-Dollar pro Jahr - Platz zwei der toten Spitzenverdiener ging diesmal an John Lennon.
Der King des Rock 'n' Roll, Elvis Presley, hat sich den Spitzenplatz auf der Liste der "toten Spitzenverdiener" zurückgeholt. Nach den aktuellen Berechnungen des US-Magazins "Forbes" brachte der vor 30 Jahren gestorbene Sänger zwischen Oktober 2006 und Oktober 2007 durch Einkünfte aus Werbung, Lizenzen und Plattenverkäufen 49 Millionen US-Dollar (34 Mio. Euro) in die Kassen seiner Erben.
Vorjahressieger Kurt Cobain
Elvis hatte die Top-Position zuvor
schon mehrmals inne, war im letzten Jahr aber durch den US-Sänger Kurt
Cobain entthront worden. Cobain-Witwe Courtney Love hatte 2006 ein Viertel
ihrer Anteile an dem Nirvana-Songkatalog verkauft. Das katapultierte den
Grunge-Rocker prompt auf den ersten Platz. Seit 2001 gibt "Forbes" die "Dead
Celebrity"-Auflistung heraus.
John Lennon auf Platz 2
Auf der Liste der toten Prominenten mit
den posthum höchsten Einnahmen folgt in diesem Jahr hinter Elvis der 1980
gestorbene Ex-Beatle John Lennon, dessen Erben sich über Einnahmen in Höhe
von 44 Millionen Dollar freuen können. Rang drei ging an Charles Schulz, den
Erfinder und Zeichner der "Peanuts". Der Ertrag seiner Arbeit beläuft sich
auf 35 Millionen Dollar (24,3 Mio. Euro).
Unter den 13 toten Prominenten auf der Liste, die zusammen 232 Millionen Dollar (161 Mio. Euro) erwirtschafteten, befinden sich auch Ex-Beatle George Harrison, der Physiker Albert Einstein, Künstler Andy Warhol, Kinderbuchautor Dr. Seuss, Rapper Tupac Shakur, die Hollywoodstars Marilyn Monroe, Steve McQueen und James Dean sowie die Sänger James Brown und Bob Marley.