Heute um 18 Uhr sperrt Österreichs größte Diskothek – der PraterDome am Riesenradplatz – zunächst für VIPs auf: „Wir werden auf die Sekunde genau eröffnen“, so Dome-Chef Thomas Züchner.
Ab Punkt 22 Uhr kann dann jedermann für zehn Euro Eintritt den Dome bewundern: Auf 3.500 Quadratmetern entstand für sieben Millionen Euro eine Clubbing-Location von Top-Format. Hundert Beschäftigte sorgen für leibliches Wohl und Sicherheit. Die Technik ist beeindruckend: 40 Scanner, 150 Quadratmeter LED-Screens auf den Hauptfloors und eine spektakuläre Laser-Show mit sechs Projektoren auf einer riesigen Leinwand.
Disco-Herzstück
Das PraterDome-Herzstück sind die beiden
Hauptbereiche – der V/One Dance Club und der V/Two House Club – die durch
bewegliche Wände voneinander getrennt sind. Um Mitternacht werden sie
hochgefahren – ein einzigartiger Hauptfloor entsteht.
Insgesamt gibt es acht Bereiche beziehungsweise vier Dancefloors – u. a. Discostadl (Party-Musik), die La Vie Soul Lounge (R’n’B) oder das Schlossplatzl – sowie zwölf Themen-Theken.
Und dort wird mit einer Chipkarte abgerechnet, die jeder Gast am Eingang bekommt. Erst beim Ausgang werden die Partygäste zur Kasse gebeten.Katy Perry im November. Geöffnet hat die Disco dann von Donnerstag bis Samstag und vor Feiertagen. Eintritt sind jeweils zehn Euro.
Am 27. November folgt das ganz große Highlight: Chartstürmerin Katy Perry singt im PraterDome.
Fluc und Club Planetarium fürchten keine Konkurrenz
Der
kommenden Eröffnung der größten Disco Österreichs im Wiener Prater sehen die
Betreiber des unweit gelegenen Szenelokals "Fluc" gelassen
entgegen: "Wir fürchten uns gar nicht", versicherte
Projektleiter Martin Wagner. Das Fluc spreche ein völlig anderes
Zielpublikum als der "Praterdome" an, weshalb man sich gegenseitig
wohl wenige Besucher wegnehmen werde. Auch der "Club Planetarium"
neben dem Riesenrad zeigt Gelassenheit. Synergieeffekte wünscht sich der
Betreiber Ziggi Kremser erst gar nicht: "Ich habe eher Angst, dass uns
da regelmäßig ein paar Wahnsinnige besuchen."