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Macaulay Culkin schwingt seinen Pinsel

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Der ehemalige Kinderstar ist unter die Künstler gegangen und glücklich damit.

Ganz ohne Schuhe, mit einer fleckigen Hose und einem Malerhemd sitzt er da, hält einen Becher in der Hand und sinniert mit zwei Freunden über das Thema Kunst und sein neues Projekt. Die Rede ist hier vom ehemaligen Kinder-Hollywood-Star Macaulay Culkin und er scheint glücklich damit zu sein. Das geht aus einem Bericht des Starmagazins „Viply.at“ hervor. Seine Fans werden nun allesamt aufatmen. Denn Culkin sorgte in der letzten Zeit eher mehr mit Drogenexzessen und Alkoholgelagen für Schlagzeilen, als mit seinem Beruf.

Hier der besagte YouTube-Clip

Unter die Künstler gegangen
Dabei zeigt sich Macaulay Culkin in einem gerade erst aufgetauchten "YouTube-Video mehr als "Art"-ig. Gemeinsam mit seinen beiden Freunden Adam Green und Toby Goodshake bildet er seit Jahresbegin das Künstlertrio "Theree Men and a Baby" (3MB). Als Ort der künstlerischen Freiheit agiert dabei das New Yorker Apartment des Kinderstars. Sein Wohnzimmer hat er im Big Apple  zu einem Atelier umfunktioniert, in dem er nun den Pinsel schwingt und Farbe auf die Leinwand zaubert.

YouTube-Video als Einladung
Im Video zeigt Culkin nicht nur den Ort, wo seine Kunst entsteht, sondern auch die Werke, die er bereits erschaffen hat, allesamt mehr als nur farbenfroh. Weil aber ein Künstler nicht nur für sich selbst produziert, gibt es die Bilder von ihm und seinen zwei Freunden auf öffentlich zu bewundern. "Leisure Inferno" heißt die erste Ausstellung des Dreier-Gespanns und ist vom 13. September bis 15. Dezember in der Galerie "Le Poisson Rouge" in Greenwich Village zu sehen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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