Salzburger Festspiele

Schrotts Debüt als Salzburger Figaro

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Netrebkos Lebensgefährte, der geniale Bassbariton Erwin Schrott, singt Mozart.

Die eigentliche Premiere war im „Mozartjahr“ 2006 über die Bühne gegangen: Claus Guth hatte Le nozze di Figaro inszeniert, Nikolaus Harnoncourt dirigiert, Anna Netrebko die Susanna gesungen. Ein Festspiel-Event!

Im Zuge der heurigen Wiederaufnahme – am Mittwoch war Auftakt im Haus für Mozart – singt zwar nicht die Netrebko, dafür aber verkörpert ihr Lebensgefährte, der international "gehypte" uruguayische Bassbariton Erwin Schrott, die Titelrolle des Kammerdieners, der dem Grafen die sexuellen Vorrechte des Adels streitig macht. Wieder ein Kultur-Event!

Mozart-Liebe
Schrott, der ab 18. August auch wieder in Claus Guths Don Giovanni-Inszenierung (als Leporello) auftreten wird, liebt Mozart über alles: Seine Musik könne "zu Tränen rühren und sehr witzig sein. Es ist unmöglich, die Oper zu lieben und Mozart nicht zu lieben", sagte er im Interview.

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