Luca Pisaroni als Titelheld in "Le nozze di Figaro" an der Wiener Staatsoper.
Mozarts komisches Meisterwerk Le nozze di Figaro, das Stück mit der hohen erotischen Spannung und dem berühmten Figaro-Klang, das quer zu allen Konventionen der Opera buffa steht, wird morgen in einer großteils neu besetzten Vorstellungsserie an der Staatsoper wiederaufgenommen.
Debüt
Der italienische Bass Luca Pisaroni singt den frechen Kammerdiener Figaro, der dem lüsternen Grafen die Vorrechte des Adels streitig macht. Als Conte d’Almaviva gibt der gefeierte kanadische Bariton Gerald Finley sein erstaunlich spätes Debüt im Haus am Ring. Den Figaro-Grafen hat er schon in London, Paris, New York und bei den Salzburger Festspielen gesungen.
Clemenza
Der französische Dirigent Louis Langrée, zuletzt mit Mozarts La clemenza di Tito erfolgreich, dirigiert erstmals den Figaro an der Staatsoper.