Innsbruck

Finanzloch bei Festwochen noch größer

23.04.2014

Der neuen Festwochen-Chef hat mit einem noch größeren Schuldenberg zu kämpfen.

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© Festwochen der Alten Musik/M. Vandory
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"Die alte Geschäftsführung machte bei den Anstellungen Fehler“, klärt Kultur-Landesrätin Beate Palfrader (ÖVP) auf. 250.000 Euro fordern nun Sozialversicherungen als Nachzahlung von den Festwochen der alten Musik. Grund: Für die Mitarbeiter gab’s von der Ex-Führung nur Werkverträge. „Die Summe ergibt sich aus einem Zeitraum von drei Jahren.“ Heißt: Der Schuldenberg des meist-subventionierten Festivals Tirols wächst auf mehr als 600.000 Euro an.

Im Detail: 330.000 Euro wegen eines „vergessenen“ Förderantrag, 75.000 Euro wegen Verlusten und jetzt die satte Nachzahlung.

Erbe
Somit hat der neue Chef, Markus Korselt, ein noch schwereres Erbe zu tragen. Palfrader: „Ich halte viel von ihm. Er hat die Fähigkeiten.“

(loa)

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