Der Meister des Psychotrhillers lässt nicht nur die Hauptfigur leiden.
Das neueste Werk von Sebastian Fitzek ist da. Im "Joshua-Profil" lässt der 44-jährige Berliner sein Alter Ego Max Rhode schier unglaubliche Qualen erleiden, bis er fast den Verstand verliert.
Rhode, von dem eben erst "Die Blutschule" erschienen ist, kümmert sich um seine Pflegetochter Jola, als ihn ein Satz fast völlig aus der Bahn wirft: "Ich weiß, dass Sie sich strafbar machen werden." Als dann auch noch Jola bewusstlos vor der Pathologie einer Klinik gefunden wird und sie deswegen an ihre Crack-süchtigen Eltern zurückgegeben werden soll, wird die Prophezeiung zur Wahrheit: Rhode flüchtet mit dem Mädchen - oder versucht es zumindest.
Was dann passiert, geht über die Vorstellungskraft eines normalen Menschen weit hinaus. Die spannende Geschichte steckt voller überraschender Wendungen und ist vor Spannung kaum zu ertragen.
Fitzek, dessen Werke in 25 Sprachen übersetzt werden, darf sich beim "Joshua-Profil" noch über einen ganz besonderen Coup freuen: der Thriller wird als TV-Serie verfilmt. Die Produzenten Nico Hofmann und Jörg Winger arbeiten bereits daran.