Fanta 4 und die Cranberries brachten am 16.7. Wiesen zum Kochen.
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Platz zum Rocken und zum Tanzen gab es am ersten Tag des Forestglade-Festivals (16.7.) in Wiesen genug. Nur 5.000 Fans waren beim Revival des Kultfestival dabei. Nach fünfjähriger Festival-Abstinenz, die teilweise durch das Nuke ersetzt wurde, kämpfte man scheinbar mit Akzeptanz-Problemen. Selbst ein mehr als gelungenes Line-Up – von Fanta 4 bis Faith No More – und günstige Festival-Preise (Tagesticket: 57 Euro) ließen den Besuchersturm ausbleiben. Dabei gab es am Eröffnungstag viel Hochkarätiges zu sehen und zu hören.
Mike Patton (Faith No More) zerstörte Schlagzeug und Drummer:
K’s Choice
In den 90ern Superstars, dann sieben Jahre weg. Am
16.7. ließen „die belgischen R.E.M“ um Folk-Stimme Sarah Bettens die
Nostalgie aufleben. Stimmung bei Gänsehaut-Rockern wie Believe
oder If You’re Not Scared. Andächtiges Lauschen bei Neo-Hits von
Echo Mountain. Fein!
New Model Army
Festival-Urgestein Justin Sullivan lieferte mit
Klassikern wie Vagabonds, Green and Grey oder Get Me Out den
gewohnt soliden Soundtrack zur Bierparty. Alt, aber gut.
Cranberries
Analyse als Opener, das lautstark
mitgegröhlte Zombie. Dazu Linger, Ode To My Family oder
Dreams. Dolores O’Riordan erwies sich mit stampfender Werkschau als
Queen von Wiesen. Mehr davon!
Die Fantastischen Vier
Einem Erdbeben gleich fegten Thomas D und seine Mannen über die Bühne.
Party-Stimmung vom Opener Wie Gladiatoren bis zu den Hits MFG, Tag
am Meer Troy und Populär. Grandios!