Auftritte in Linz, Graz, Wien

Garancas Comeback nach der Babypause

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Nach vier Monaten Babypause feiert Sopranistin Elina Garanca ihr Comeback.

Die Nachricht von Tochter Catherines Louises Landung erfreute die Opernwelt: Elina Garancas erstes Baby kam im Oktober in Südspanien zur Welt. Danach legte die mit dem aus Gibraltar stammenden Dirigenten Karel Mark Chichon verheiratete Mezzosopranistin erst einmal eine kurze Künstlerpause ein.

Ab April auch wieder an 
der Wiener Staatsoper
Jetzt feiert die lettische Sängerin ihr glanzvolles Live-Comeback – und zwar in Österreich. Am kommenden Dienstag (6. März) singt Elina Garanca, begleitet von dem Pianisten Roger Vignoles, im Linzer Brucknerhaus, am 9. März gastiert sie im Grazer und am 12. März im Wiener Musikverein.

Im Tournee-Gepäck führt sie Brautlieder von Robert Schumann sowie weitere Liederperlen von Alban Berg und Richard Strauss mit.

Bald darauf folgt auch große Oper: Am 15. April schlüpft sie in eine ihrer Leibrollen – Octavian in Strauss’ Rosenkavalier –, und ab 17. Mai ist sie Mozarts Sesto in Jürgen Flimms Clemenza di Tito-Neuinszenierung. Für 11. Juli ist einmal mehr ein Klassik unter Sternen-Abend mit Garanca in Göttweig anberaumt.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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