Mozartwoche bringt "Happy-End-Tragödie" in schlichtweg optimaler Auflösung.
Was die Salzburger Stiftung Mozarteum am 23. Jänner zur Eröffnung ihrer zehntägigen Mozartwoche an Oper ins Haus für Mozart gebracht hat, ist kurz und bündig als Volltreffer zu bezeichnen. Alle Beteiligten wurden vom Premierenpublikum lange und zurecht bejubelt, für Christoph Willibald Glucks Einakter "Orfeo ed Euridice", in dem der Zeitgeist der Ewigkeit ein Schnippchen schlägt.
Feuerwerk an Musizier- und Spiellust
Das Feuerwerk an dramatisch-liebenswerter Musizier- und Spiellust dauerte schlanke 80 Minuten. Dann hat Amor ein Machtwort gesprochen und - der mythologischen Vorlage zum Trotz - der Tragödie ein Happy End verpasst. Und dieses zeitlose Bedürfnis nach Behaglichkeit fand auf der Bühne im Haus für Mozart ohne historisierenden Kitsch und vordergründiger Tränendrüse statt. Selten ist eine Opernproduktion ästhetisch und musikalisch so rund gelaufen wie dieser Salzburger "Orfeo", da müsste man schon lange graben im Archiv der Kritik.
Komplettes Ensemble überzeugt
Die vollen Punkte gehen definitiv an alle. Zentralfigur Marc Minkowski hat als Dirigent perfekte Tempi und ausgewogene Dynamik gewählt und die berüchtigte Gluck-Fadesse keine Sekunde lang aufkommen lassen. Alles an dieser Musik sauste ohne zu hetzen, strahlte ohne zu blenden und blühte ohne zu protzen. Der Salzburger Bachchor empfahl sich einmal mehr für große Operneinsätze. Blitzsauber, warm im Klang und schauspielerisch engagiert war, was der von Alois Glassner vorbereitete Chor da auf der Bühne sehen und hören ließ. Im Graben: "Les Musiciens du Louvre" aus Grenoble, die durch neun Musiker des Mozarteumorchesters verstärkt wurden und mit gewohnt spritzigem, federnd leichtem Originalklang den Teppich legten für ein Fest von drei außergewöhnlich guten Stimmen.
Countertenor Bejun Mehta zentrale Rolle
Der Countertenor Bejun Mehta stand im Zentrum dieser Oper - er ist wohl gut die Hälfte der gesamten Spieldauer am Solieren. Seit Mozarts "Mitridate" 2006 ist dieser Musiker in Salzburg und wohl auch im Rest der Opernwelt beliebt. Mehtas wunderbar feiner, in den Höhen ein wenig metallischer, immer aber klug dosierter und musikalisch einfühlsamer Klang begeisterte auch im "Orfeo" - eine Idealbesetzung für die Rolle eines Sängers, der die Wächter der Unterwelt zu erweichen hat. Dieser Superlativ gilt auch für Ana Quintans als "Amor". Die portugiesische Sopranistin verfügt über Witz, Beweglichkeit, Anmut und vor allem über eine wunderbar schlanke Stimme, die man sich sofort für Mozart wünscht - ein erstklassiges Salzburg-Debüt. Und Camilla Tilling als "Euridice" war ebenfalls ganz vorne dabei. Ihre lyrisch-ausdrucksstarke Stimme klang technisch makellos und weich, ohne dabei an Konturen einzubüßen. Alles in allem: Ein selten gutes Mozartensemble, von dem viele größere Häuser nur träumen können.
Ivan Alexandre leistet Maßarbeit
Umrahmt, getragen und veredelt wurde diese musikalische Opernfreude durch die ästhetisch ebenso selbstbewusste wie unaufdringlich-dienende Regie von Ivan Alexandre auf der Bühne von Pierre-Andre Weitz. Glänzendes Schwarz, rot natürlich und Gold sind die Farben. Symmetrisch in die Bühnentiefe gestaffelt sind die Tore zur Unterwelt, dahinter das Weltall und das Schattenreich. Im Vordergrund, an der Grenze zwischen Diesseits und Jenseits, das rührende Spiel, in dem der Tänzer Uli Kirsch als stummer "Tod" die Fäden zieht. Nahe und eindringlich und doch nie zu direkt an der Rampe.
Der Tod ist allgegenwärtig
Der Tod stiehlt Amor einen Apfel. Der Tod wärmt Eurydike mit einem Mantel oder umgarnt und befummelt sie, bevor Orpheus die Nerven verliert. Am Ende stemmt er die Weltkugel, aber an Glucks Triumph der Liebe beißt er sich die Zähne aus. Details wie diese stellen Behauptungen auf und stiften Sinn und Klarheit. Und dazwischen funkeln Abgrund, Witz und Heiterkeit. Im Salzburger "Orfeo" ziehen alle an einem Strang. Die Musik wird von der Regie umarmt, und beide tragen die Sänger. So einfach und genial. Mehr ist in einer Gluck-Oper nicht drin.
Info
"Orfeo ed Euridice" - Oper in einem Akt von Christoph Willibald Gluck. Premiere dieser Koproduktion der Salzburger Stiftung Mozarteum mit MC2 Grenoble und dem Musikfest Bremen am 23. Jänner 2014 zur Eröffnung der Internationalen Mozartwoche im Haus für Mozart. Marc Minkowski dirigierte Les Musiciens du Louvre, Grenoble, neun Musiker des Mozarteumorchesters und den Salzburger Bachchor. Choreinstudierung: Alois Glassner. Regie: Ivan Alexandre, Bühne und Kostüme: Pierre-Andre Weitz. Licht: Bertrand Killy. Die Solisten: Bejun Mehta als Orfeo, Camilla Tilling als Euridice und Ana Quintans als Amor. Uli Kirsch als stummer Tod. Die Vorstellung wird am 31. Jänner wiederholt. www.mozarteum.at
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Von 19. November bis 14. Dezember kehrt die irre Musical-Show rund um Dr. Frank N' Furter zurück ins Wiener Museumsquartier.
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Am 1. November spielt der Teufelsgeiger mit seinem Programm "Classic Revolution" bei uns auf.
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Ab 28. Oktober widmet das Kunsthistorische Museum dem spanischen Maler DiegoVelázquez (1599–1660) zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum eine sensationelle Ausstellung.
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Auch im fünften Jahr seines Zyklus "Great Voices" bringt das Wiener Konzerthaus die besten Sänger der Klassik auf die Bühne. Ab 20. Oktober lassen neben den Publikumslieblingen Rolando Villazon und Jonas Kaufmann die Star-Mezzosopranistin Cecilia Bartoli, der Tenor Joseph Calleja und die kürzlich mit dem Opera Award als beste Sängerin ausgezeichnete Diana Damrau ihre "großen Stimmen" erklingen.
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Am 4. Oktober öffnen 700 Kultureinrichtungen bis 1 Uhr Früh ihre Pforten. Zum 15. Jubiläum der Langen Nacht der Museen, können Interessierte zum ersten Mal mit nur einem Ticket auch Institutionen in der Schweiz und in Liechtenstein besuchen.
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Am 1. Oktober feiert der große Broadway-Erfolg „Mary Poppins“ als Musical seine deutschsprachige Erstaufführung am Ronacher. In der Hauptrolle ist Annemieke Van Dam zu sehen.
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Zum zehnten Jubiläum der Kriminacht am 23. September stellt die US-amerikansiche Beststellerautorin ihren neuen Commissario Brunetti-Roman "Das goldene Ei" vor.
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In einer Konzert- und Vortragsreihe präsentieren in den nächsten drei Jahren im Wiener Konzerthaus hochkarätige Forscher und Musiker unter dem Titel "Sounds & Science" ein einzigartiges Programm: Werke klassischer Komponisten, ihre Krankheitsgeschichten und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse dazu. Der Erlös geht an die Österreichische Krebshilfe. Der Start der Reihe ist am 20. September.
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Der Comedy-Superstar präsentiert sein neues Programm "Haardrock" am 18. September in der Wiener Stadthalle.
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Am 12. und am 13. September begeistert der weltbekannte Hundetrainer mit seiner Show "Leader of the Pack" in der Wiener Stadthalle.
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Vom 4. bis zum 8. September steht Linz wieder ganz im Zeichen der Cyber Arts. Großes Motto heuer ist „C … what it takes to change“.
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Zum Auftakt der internationalen Haydntage am 4. September setzt das Oklahoma Festival Ballet die musikalischen Bilder aus Haydns Oratorium "Die Jahreszeiten" in die Bildersprache klassischen Balletts um.
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Die beiden Topstars der Opernwelt singen ab dem 9. August bei den Salzburger Festspielen in Verdis "Il Trovatore".
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Fixer Programmpunkt der Salzburger Festspiele 2014 ist wie immer die Aufführung des "Jedermann". Auch ansonsten gänzt das Repertoire mit Mozart, Haydn, Bruckner und in Anbetracht des großen Themenschwerpunkts "Islam" mit Sufiklängen.
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Trotz finanzieller Probleme wird die Oper "Aida" vom 9. Juli bis zum 17. August in Sankt Margarethen gespielt.
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Von einer warmen, schönen Sommernacht konnte zwar beim elften Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn zwar keine Rede sein, doch immerhin hörte der Regen wenige Stunden vor dem Konzert auf und setzte erst wieder danach ein. 40.000 wetterfeste Zuschauer (laut Veranstalterangaben) wurden am Ende mit einem kleinen Feuerwerk belohnt.
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Die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ in der Tabakfabrik in Linz mit rund 1.000 Repliken des großen Pharaonenschatzes bietet erstmals die Gelegenheit, das Grab dreidimensional in seiner originalen Fundsituation zu besichtigen.
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Es war "Egon Schieles Strich", der Rudolf Leopold derart in Begeisterung versetzte, dass im Laufe der Jahrzehnte über 4.000 Papier-Arbeiten verschiedenster Künstler Eingang in seine 5.700 Werke umfassende Sammlung fanden. Hundert davon - vom obligaten Schiele über Klimt, Kokoschka und Kubin bis hin zu Rainer oder Hollegha - sind nun in der Schau "Linie & Form" vom 23. Mai bis 20. Oktober im Leopold Museum zu sehen.
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Emanuele Angeletti ist einer der "Paul McCartneys" im Ensemble der im Herbst in Wien und Linz gastierenden Beatles-Show "Let It Be". Der Italiener hat sich ein Leben lang auf diese Rolle vorbereitet: "Als Kind stand ich stundenlang vor dem Spiegel und habe geträumt, Paul McCartney zu sein. Ich habe seine Bewegungen, sein Art zu spielen imitiert", erzählte er im Zuge eines APA-Interviews.
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Moritz Schneider und Michael Reed verwandeln die Tragikkomödie von Friedrich Dürrenmatt in ein spektakuläres Musical. Der Wunsch der Milliardärin Claire Zachanassian nach Rache für eine grausame, längst vergangene Tat führt sie in ihr altes, mittlerweile heruntergekommenes Heimatstädtchen Güllen. Doch der Preis für inneren Frieden, ist höher als so mancher zu zahlen bereit ist.
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Der Weltraum ist alltäglich geworden: Der Wetterbericht serviert täglich Bilder der Erde aus dem All, NASA und Co. liefern in ähnlicher Frequenz Hochglanzfotos aus den Tiefen des Universums. Wie faszinierend der Blick zu den Sternen und aus dem All zurück zur Erde ist, zeigt das Wiener Fotomuseum Westlicht in der Schau "Völlig losgelöst. Geschichte der Weltraumfotografie
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Rolando Villazon ist ein echter Publikumsliebling in Wien. Hier hat sich der quirlige Mexikaner über alle Karrierehochs und -tiefs hinweg eine treue Fangemeinde erhalten. So ist der 42-Jährige am 3. April bereits zum vierten Mal im Rahmen des "Great Voices"-Zyklus im Wiener Konzerthaus zu erleben. Dabei hat er nicht mexikanische Volkslieder wie zuletzt, sondern Mozart im Gepäck.
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Ja, stimmt schon: "Mamma Mia!", die neueste Premiere im Wiener Raimund Theater, ist "nur" ein Jukebox-Musical mit den besten ABBA-Liedern, das seit 15 Jahren weltweit erfolgreich ist. Und ja, das Stück war als Tourneeproduktion auch schon in Österreich zu sehen. Aber wen kümmert's? "Mamma Mia!" hat sich am Mittwoch (19. März) als Musicalkracher im besten Sinne erwiesen, der das Publikum von den Sitzen reißt. (Aufführungen bis Dezember jeweils am Dienstag 18.30 Uhr, Mittwoch bis Samstag um 19.30 Uhr, sowie samstags um 15 Uhr und sonntags um 18 Uhr. www.vbw.at)
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Gar so anders als gewohnt war das gar nicht! Immer wenn Nikolaus Harnoncourt zum Taktstock greift, verkrampfen sich die Traditionalisten im Publikum und fürchten, um ihren gewohnten Hörgenuss gebracht zu werden. Doch bei "Don Giovanni" im Theater an der Wien klang am 17. März nur die Ouvertüre extrem - nämlich deutlich diffiziler und verhaltener als sonst. Doch am Ende herrschte Jubel.
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Die Wiener Albertina wirft ein Schlaglicht auf ihre Entstehung und ihre Gründungseltern: "Zwischen Dürer und Napoleon" heißt die neue Ausstellung enormen Ausmaßes, mit der man nicht dem kunsthistorischen Kontext der einzelnen Werke nachspürt, sondern Herzog Albert und seiner Zeit. Dabei ist seit Jahren erstmals mit Albrecht Dürers "Feldhase" das "Wappentier" des Hauses wieder öffentlich zu sehen. Die Ausstellung läuft vom 14. März bis 29. Juni.
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Das Linzer Brucknerhaus ist vor ziemlich genau 40 Jahren feierlich eröffnet worden und das wird nun ausführlich gefeiert. Ein Festkonzert mit den Wiener Philharmonikern am 20. März sowie ein Abend mit Jonas Kaufmann am 5. Mai sind die (bereits ausverkauften) Höhepunkte.
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Sie mögen Oper nicht, weil Sie sie für altmodisch halten? Dann auf ins Theater an der Wien! Jean-Philippe Rameaus barockes Gesamtkunstwerk "Platee" mutiert dort in der Regie von Robert Carsen zum poppigen Videoclip. Das mitreißende Ergebnis bombardiert fulminant alle Sinne wie ein Film von Baz Luhrmann. Am Ende stand bei der Premiere am 17. Februar zu Recht tosender Applaus für alle Beteiligten.
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Schlicht "Siegfried Anzinger" heißt eine Ausstellung die am 12. Februar im Bank Austria Kunstforum Wien eröffnet wurde. "Man hätte es natürlich Mönche, Nixen und Indianer nennen können. Aber das sieht man eh' alles selbst. Also hab ich gesagt: Just the name!", sagt der in Köln lebende oberösterreichische Maler, der am 25. Februar seinen 61. Geburtstag feiert, im Gespräch mit der APA. Seine neue Ausstellung Siegfried Anzinger" ist noch bis zum 27. Aprl im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen.
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"Zuviel Theater!", denkt man sich nach den ersten Minuten des "Quartett"-Spiels im Theater in der Josefstadt. Heiner Müllers strenges Endspiel der Liebe, das den Briefroman "Gefährliche Liebschaften" in eine variantenreiche und zynische Abrechnung mit bürgerlichen Moralvorstellungen überführt, wirkt in der Regie von Hans Neuenfels zunächst allzu betulich. Doch der Abend hält manche Wendung parat. Das Stück wird noch bis zum 19. Februar in der Josefstadt aufgeführt.
© APA
"Eine endlose Geschichte von Schmerz, Blut und Liebe" sei die Familiengeschichte der Truebas, heißt es in Isabel Allendes Roman "Das Geisterhaus" immer wieder. In der von Regisseur Antu Romero Nunes und Dramaturg Florian Hirsch erstellten Bühnenfassung, die am 30. Jänner Akademietheater uraufgeführt wurde, wird jedoch mit Leidenschaften und Gefühlen lange gespart. (Weitere Termine: 31.1., 4., 14., 19., 27., 28.2, Info www.burgtheater.at)
© Bernd Ertl, 2014
Einen pazifistischen Kontrapunkt setzt das Karikaturmuseum Krems dem allgemeinen Gedenken zum Ersten Weltkrieg entgegen. Am Samstagvormittag (25. Jänner) hat Landesrätin Barbara Schwarz (ÖVP) die von Museumsdirektor Gottfried Gusenbauer im Ironimuskabinett des Hauses zusammengestellte Schau "Zeichnen für den Frieden. Die Friedenstaube in der Karikatur" eröffnet. Die Schau läuf bis Jänner 2014 in Krems.
© Herbert Schulze
Am 21. Jänner ist es endlich soweit! Wir bringen die größten ABBA Hits in die Wiener Stadthalle, denn das weltweit grassierende ABBA-Fieber ist ansteckender als je zuvor. Mit "A tribute to ABBA - ABBA the Show" lebt das Pop-Phänomen ABBA anb sofort in der Wiener Stadthalle live auf der Bühne weiter.
© René Burri / Magnum Photos
Das berühmte Foto, das Che Guevara mit Zigarre zeigt, ist von ihm. Er hat auch Alberto Giacometti, Le Corbusier oder Yves Klein in ihren Ateliers fotografiert und war mit Picasso beim Stierkampf. Der Schweizer Rene Burri hat den schwarz-weißen Blick auf das 20. Jahrhundert mitgeprägt. Dass der 80-Jährige ein Doppelleben geführt hat, zeigt nun eine Ausstellung in der Wiener Fotogalerie OstLicht. Bis 15. März kann man die einducksvollen Fotos besichtigen.
© APA/HERBERT NEUBAUER
170 Jahre hat es gedauert, bis Giuseppe Verdis Frühwerk "I due Foscari" erstmals in Wien szenisch zu erleben war. Am 15. Jänner hat sich nun das Theater an der Wien getraut und dieses Leidensstück auf die Bühne gebracht - mit Placido Domingo in der Titelpartie. Am Ende stand eine solide, wenn auch nicht berückende Gesamtleistung und die Erkenntnis, dass Verdis Libretti über die Jahre besser wurden. Weitere Aufführungen finden 20., 23., 25. (an diesem Tag wird Domingo von Louis Otey ersetzt) und 27 Jänner statt.
© Lupi Spuma
Nach dem Roman von Thomas Bernhard in einer Bühnenfassung von Krystian Lupa. Premiere am 10. Jänner.
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Die junge Autorin Vea Kaiser dramatisiert im Rabenhof die berühmte griechische "Argonauten"-Sage "Für Helden und die, die es noch werden wollen, ab 11 Jahren". Premiere am 12. Jänner..
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Dirigent Daniel Barenboim beim Neujahrskonzert 2014 der Wiener Philharmoniker am Montag, 1. Jänner 2014 im Wiener Musikverein.