Eine rundum erneuerte und offensichtlich drogenfreie Whitney Houston wird im Herbst ein neues Album präsentieren.
In der Welt der Schlechtigkeiten, Drogenexzesse und Schlägereien gegen Fans gibt es aber auch noch gute News.
Vor ein paar Jahren sah Whitney Houstons Badezimmer noch so aus: Das Waschbecken war zugemüllt mit Zigarettenschachteln, ausgedämpften "Tschicks" und Rückständen von Crack und Gras. Neben vollen Aschenbechern, leeren Bierdosen und zerknüllter Werbung fand man auch dreckiges Drogenzubehör – benutzte Löffel, in denen man harte Drogen erhitzt, sowie eine Pfeife, mit der man Crack raucht. Ein dementsprechend trauriges Bild zeigten zu der Zeit auch Fotos von Whitneys öffentlichen Auftritten.
Extremer körperlicher Verfall, Halluzinationen und Panikattacken - so schlecht ging es dem einstigen Megastar. 2006 reichte Whitney Houston endlich die Scheidung von ihrem vermeintlich gewalttätigen Eheman Bobby Brown ein - auch ein längerer Aufenthalt in der Entzugsklinik folgte.
2008 - alles neu
Die Rehab dürfte gewirkt haben, Whitney zeigte
sich jetzt in der Öffentlichkeit frisch und runderneuert. Wie nun das
amerikanische Magazin "Billboard" berichtete, soll sogar im Herbst
ein neues Studioalbum auf den Markt kommen, die erste seit sechs Jahren.
Clive Davis, der Direktor ihres Plattenlabes verriet jetzt, dass die Platte
ganz im typischen Whitney-Stil gehalten sein wird, man möchte nicht den
aktuellen Hip-Hop-Trends nachjagen, wie Madonna es (ein wenig) getan hätte.
Ihr Fans lechzen immerhin schon länger nach neuem Material. Ihren ersten
Comeback-Live-Auftritt hatte die Sängerin bereits im Dezember letzten Jahres
beim Live And Loud Music Festival in Kuala Lumpur - auch dort zeigte sich,
dass sie wieder fröhlicher und stimmgewaltiger denn je agierte. Wir wünschen
zu dieser Runderneuerung und für den Karriereneustart alles Gute!
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