Newcomer statt Legenden

Das sind die neuen Stars des Pop

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Bei Grammys und Brit Awards überraschten Newcomer wie Lady Antebellum.

Dass hierzulande die Namen Lady Antebellum oder Tinie Tempah jedem Kind geläufig gewesen wären, konnte man zumindest bis vor Kurzem nicht behaupten. Seit den Grammys und den Brit Awards ist das anders.

Grammys
Am Sonntag, 13.2. wurde der Crossover-Hit Need You Now von Lady Antebellum mit einem Grammy zum besten Song gekürt. Damit räumte das Country-Trio, das noch vier weitere Trophäen abstaubte, sogar Eminem aus dem Feld.

Grammys - Das sind die Gewinner

Die Band hat gleich vier der begehrtesten Musikpreise der Welt für ihr Stück "Need You Now" - als Song und als gleichnamige Platte - bekommen: U.a. als bester Song und als beste Aufnahme des Jahres 2010.

Aretha Franklin (68) wurde für ihr Lebenswerk geehrt.

Preis als bester Pop-Sänger.

Die Sängerin bekam drei Auszeichnungen: u.a. als beste Pop-Sängerin.

Der Rapper ging, obwohl zehnmal nominiert, nur mit zwei Trophäen nach Hause.

Die Sängerin und Jazz-Bassistin Esperanza Spalding ist die musikalische Newcomerin des Jahres. Das 26-jährige Multitalent von der US-Westküste erhielt den begehrten Musikpreis Grammy als herausragende Neuentdeckung des vergangenen Jahres in der Nacht auf Montag in Los Angeles. Dabei setzte sich Spalding unter anderem gegen Teenie-Star Justin Bieber durch. Es war das erste Mal seit 35 Jahren, dass der Newcomer-Grammy an einen Jazzmusiker vergeben wurde.

R&B-Star Rihanna gewann für "Only Girl (In The World)" den Grammy für die beste Dance-Platte.

Bestes Improvisierets Jazz-Solo

Die Band wurde fürs beste Rock-Album ("The Resistance") geehrt.

Er wurde als bester R&B-Sänger geehrt.

Beste Popgruppe wurde Train. Die drei erhielten für den eingängigen Song "Hey, Soul Sister" den Preis als "Bestes Duo/Beste Gruppe". "Danke Justin Bieber, dass Du kein Duo und keine Gruppe bist", sagte Sänger Patrick Monahan in Anspielung auf den 16 Jahre alten Mitfavoriten.

Bestes Elektronic/Dance Album

Brit Awards
Und am Dienstag kassierte der Rapper Tinie Tempah bei den Brit Awards als bester Durchstarter des Jahres und für die beste Single (Pass Out) zwei Preise.

Country-Revival
Lady who …? Antebellum bedeutet „vor dem Krieg“ und meint die Zeit vor dem amerikanischen Sezessionskrieg. Und da 2007 neben Charles Kelley und Dave Haywood auch eine Frau, Hillary Scott, mit an Bord kam, wählte man kurzerhand den Bandnamen Lady Antebellum. Das Trio aus Nashville profitiert vom Country-Revival in den USA. Nicht umsonst war bei den letzten Oscars das Country-Sänger-Drama Crazy Heart mit Jeff Bridges als großer Sieger hervorgegangen. Lady Antebellum hatten bereits 2008 den Newcomer-Preis der Academy of Country Music gewonnen, schon im Vorjahr streiften sie einen Grammy für die beste Country-Performance ein. Heuer triumphierten sie mit Need You Now in fünf Kategorien.

Rapper-Star
Patrick Okogwu wurde 1988 in London geboren und nennt sich als Rapper Tinie Tempah. Der junge Mann mit nigerianischem Background hatte 2006 mit Single Wifey einen Underground-Hit gelandet. Seine erste offizielle Single kam im Vorjahr heraus und schaffte auf Anhieb Platz 1 der Brit-Charts. Sein bei den Brit Awards geadelter Song Pass Out erzählt drastisch vom Aufstieg, Luxus und Fall aus dem Getto stammender Musikstars. "… until we pass out" heißt so viel wie: "… bis wir ins Gras 
beißen".

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Grammys - Das sind die Gewinner

Die Band hat gleich vier der begehrtesten Musikpreise der Welt für ihr Stück "Need You Now" - als Song und als gleichnamige Platte - bekommen: U.a. als bester Song und als beste Aufnahme des Jahres 2010.

Aretha Franklin (68) wurde für ihr Lebenswerk geehrt.

Preis als bester Pop-Sänger.

Die Sängerin bekam drei Auszeichnungen: u.a. als beste Pop-Sängerin.

Der Rapper ging, obwohl zehnmal nominiert, nur mit zwei Trophäen nach Hause.

Die Sängerin und Jazz-Bassistin Esperanza Spalding ist die musikalische Newcomerin des Jahres. Das 26-jährige Multitalent von der US-Westküste erhielt den begehrten Musikpreis Grammy als herausragende Neuentdeckung des vergangenen Jahres in der Nacht auf Montag in Los Angeles. Dabei setzte sich Spalding unter anderem gegen Teenie-Star Justin Bieber durch. Es war das erste Mal seit 35 Jahren, dass der Newcomer-Grammy an einen Jazzmusiker vergeben wurde.

R&B-Star Rihanna gewann für "Only Girl (In The World)" den Grammy für die beste Dance-Platte.

Bestes Improvisierets Jazz-Solo

Die Band wurde fürs beste Rock-Album ("The Resistance") geehrt.

Er wurde als bester R&B-Sänger geehrt.

Beste Popgruppe wurde Train. Die drei erhielten für den eingängigen Song "Hey, Soul Sister" den Preis als "Bestes Duo/Beste Gruppe". "Danke Justin Bieber, dass Du kein Duo und keine Gruppe bist", sagte Sänger Patrick Monahan in Anspielung auf den 16 Jahre alten Mitfavoriten.

Bestes Elektronic/Dance Album

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