Show-Highlight

Grippealarm vor Silvester-Stadl

30.12.2009

Ab 20.15 Uhr feiert Schlagerstar Andy Borg heute mit seinen Fans – trotz fiebriger Erkältung.

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© ORF/ Badzic
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Stars, Schunkellieder, Sektstimmung: Der Silvesterstadl ist alljährlich der Quotenkracher schlechthin am 31. Dezember. Doch der heurige Showmarathon live aus der Arena Nova in Wiener Neustadt (ORF 2, 20.15 Uhr) steht unter keinem guten Stern. Denn Moderator Andy Borg (49) sollte eigentlich das Bett hüten. Diagnose: fiebrige Erkältung.

Borg trotzt der Grippe
Mit dickem Anorak und vielen Taschentüchern bewaffnet, bestritt Borg in den vergangenen Tagen die Proben zur vierstündigen Liveshow, die einzig um Mitternacht durch den zehnminütigen Donauwalzer unterbrochen wird. Bis nach 23 Uhr feilte der Moderator täglich in der Arena Nova am Sendungsablauf. „Vor dem Silvesterstadl bin ich schon immer extra nervös, weil er so lange dauert und natürlich immer was schiefgehen kann“, so der angeschlagene TV-Star in ÖSTERREICH.

Andy Borg: "2010 soll alles leiwand bleiben!"
Zum vierten Mal rutscht Andy Borg heuer mit Musikstars und Fans ins neue Jahr. Live in der Arena Nova in Wiener Neustadt präsentiert er ab 20.15 Uhr den traditionellen Silvesterstadl. Vor dem Showanpfiff plauderte der Moderator mit ÖSTERREICH über Feiermarathon, Neujahrswünsche und Privates.

ÖSTERREICH: Hand aufs Herz, sind Sie nervös vor der Show?
Andy Borg: Vor dem Silvesterstadl bin ich schon immer extra nervös und aufgeregt, weil er so lange dauert und natürlich immer was schiefgehen kann. Aber ich freue mich auch. Die Silvestershow ist für mich jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight.
ÖSTERREICH: Würden Sie nicht manchmal lieber privat nur mit Ihrer Familie anstoßen?
Borg: Nein, mir macht die Show ja einen riesigen Spaß. Und meine Familie und meine Freunde sind ja da. Um Mitternacht, wenn der Walzer läuft, trinken wir dann alle gemeinsam ein Glaserl Sekt.
ÖSTERREICH: Wie wichtig ist es Ihnen, dass Sie Ihre Familie in den Sendungen dabei haben?
Borg: Sehr wichtig. Ohne meine Frau wäre ich verloren (lacht). Und wenn die Kinder beim Stadl dabei sind, ist das immer etwas ganz Besonderes.
ÖSTERREICH: Was wünscht sich Andy Borg vom neuen Jahr?
Borg: Eigentlich nicht viel. Ich halte es wie immer: Nichts soll schlechter werden, alles soll so leiwand bleiben wie bisher.
ÖSTERREICH: Kommt im Jahr 2010 der nächste Silvesterstadl?
Borg: Auf jeden Fall. 2010 bin ich weiter fix dabei.

Denn eines ist für den Schlagersänger und Stadl-Mann, der heute u. a. Patrick Lindner, die Jungen Zillertaler, Ireen Sheer und Marc Pircher begrüßt, klar: Keine Erkältung der Welt kann ihn am Silvestertag von der Showbühne fernhalten.

Die Seitenblicke-Party am Dienstagabend musste vorsichtshalber ohne Borg auskommen. Heute will der Publikumsliebling, der im Vorjahr mit 562.000 ORF-Sehern ins neue Jahr feierte, aber wieder richtig Gas geben.

Familie feiert mit
Ehefrau Birgit, seit mehr als zehn Jahren an Borgs Seite, kümmert sich backstage um den kränkelnden Star. „Ohne sie wäre ich verloren“, so Borg augenzwinkernd. Und auch seine Kinder Jasmin und Patrick sind vor Ort, um ihren Papa zu unterstützen. „Wenn die Kinder beim Stadl dabei sind, ist das immer etwas ganz Besonderes“, freut sich Borg. „Ich hätte jede Wette verloren, dass meine Tochter ein Dirndl anzieht. Aber wenn sie zum Stadl kommt, macht sie richtig mit.“

Fortsetzung 2010
Das neue Jahr beginnt für Borg wie das alte endet: mit dem Stadl. Ab 21. Jänner geht der Moderator mit Showgästen auf Europatournee, nächste reguläre Sendung am 13. März.

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