Nach dem Tod Michael Jackson verlangte die Versicherung von Hallyday vor dessen Tournee einen Gesundheitscheck.
Der französische Rockstar Johnny Hallyday konnte frühzeitig wegen Darmkrebs operiert werden, weil Versicherer nach dem Tod von Michael Jackson einen vollständigen Gesundheitscheck verlangten. Das Problem sei ausgestanden, sagte der 66-Jährige dem "Tele Star". "Ich verdanke mein Leben Michael Jackson".
Nach dem Tod der Pop-Legende Michael Jackson hätten die Versicherer seiner Abschiedstournee "Tour 66" diese Kontrolle verlangt. Dabei hätten die Ärzte den kleinen Krebs am Grimmdarm entdeckt. Hallyday: "Man hat ihn entfernt und es ist vorbei."
Geheime OP
Der in der Schweiz lebende Belgier hatte im Sommer
zehn Tage in einem Krankenhaus des Pariser Nobelvororts Neuilly verbracht.
Damals wurde erklärt, Hallyday benötige eine Ruhepause. Der Rocksänger sei
auf seiner Jacht gestürzt und habe sich das Hüftgelenk verrenkt.
Hallyday gehört zu den Stars, mit denen sich Präsident Nicolas Sarkozy umgibt. Er hatte zum Nationalfeiertag unter dem Eiffelturm ein Konzert gegeben. Die Operation habe sein Leben verändert, sagte Hallyday. Vieles, was zuvor wichtig war, sei nun nebensächlich. "Ich sage mir, dass man in der Gegenwart leben, glücklich sein und Liebe geben muss." Hallydays Abschiedstournee läuft bis Februar 2010.