Staatsoper

Haus am Ring: Oper der Superstars

27.03.2012

Trotz nicht allzu üppiger Gagen, kommen sie auch in der neuen Saison alle.

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© Getty, EPA, APA
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Die Künstlernamen seien ein „Who is Who der Opernwelt“, kommentierte Staatsoperndirektor Dominique Meyer den Spielplan der Saison 2012/13. Elina Garanca singt nach beendeter Babypause in gleich drei Opern: La clemenza di Tito, Werther und – endlich auch in Wien – Carmen. Anna Netrebko gastiert mit Eugen Onegin in Wien, Plácido Domingo singt Simon Boccanegra und dirigiert Roméo et Juliette, ­Jonas Kaufmann kommt als Parsifal, Agnes Baltsa mit Elektra, und Neil Shicoff kehrt mit Pique Dame und Tosca zurück.

Großeinsatz
Franz Welser-Möst, Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, ist der fleißigste Pultstar: Er wird Don Carlo, Ariadne auf Naxos, Tristan und Isolde, Wozzeck, Arabella, La Bohème, Don Carlo, Parsifal und den Ring dirigieren.

Die Highlights

  • LAUFENDE SPIELZEIT:
 Boris Godunov (20. 4.), Don ­Carlos (24. 4.), Clemenza di 
Tito (Garanca, 17. 5.), Roberto Devereux (26. 5.), Don Carlo (16. 6.), Nurejew-Gala (23. 6.).
  • PREMIEREN 2012/13:
 Alceste (12. 11 2012), Ariadne auf Naxos (Welser-Möst/Bechtolf; Schäfer; 19. 12  2012), Cenerentola (Bechtolf; 26. 1 2013), Pollicino (28. 4 2013), Tristan und Isolde ­(Welser-Möst; Stemme; 13. 6 2013).
  • WIEDERAUFNAHMEN & NEUEINSTUDIERUNGEN: Meistersinger (21.11 2012), Aida (14.3 2013) , Wozzeck (24.3 2013), Regimentstochter (28.4 2013); Capriccio (20.6. 2013)
  • REPERTOIRE: Carmen (Garanca; 20. 6.), Elektra (Baltsa), Eugen Onegin (Netrebko; 12. 4.), Parsifal (Kaufmann; 28. 4.), ­Pique Dame (Shicoff), Ring (12. 5.), Simon Boccanegra (Domingo; 7. 11.), Roméo et Juliette (Domingo; 21. 6.), Tosca (Shicoff), Werther (Garanca; 20. 4.).

Insgesamt 263 Opern-Vorstellungen
Insgesamt sind 236 Opernvorstellungen für die kommende Spielzeit am Haus geplant - fünf mehr als in der laufenden Saison. Inklusive Solistenkonzerten, Ballettaufführungen und Matineen zählt man in Summe 320 Vorstellungen. Dabei werden auch abseits der Premieren und Wiederaufnahmen zahlreiche der renommiertesten Künstler ihres Fachs erstmals in der Staatsoper zu hören sein. Hierzu zählen so klingende Namen wie Magdalena Kozena, Nino Machaidze, Vittorio Grigolo, James Rutherford oder Toby Spence. Auch am Dirigentenpult wird das Staatsopernorchester mit manch neuem Gesicht konfrontiert, darunter Christoph Eschenbach, Daniel Harding oder Cornelius Meister.

Info
Alle Informationen rund um den neuen Spielplan erhalten Sie auc unter www.wiener-staatsoper.at.


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