Ibsens letztes großes Frauendrama, Hedda Gabler, wird derzeit nicht nur am Münchner Residenztheater in Martin Kušejs Regie mit Birgit Minichmayr als eiskalter, gelangweilter Generalstochter, in Dresden, Trier und St. Gallen gespielt, auch das Theater in der Josefstadt bringt das Stück über die verwöhnte, exzentrische Waffennärrin. Alexandra Liedtke fertigt die Inszenierung über die Frau, die, wie Ibsen sagte, an „einer männlichen narzisstischen Selbststörung“ leidet. Lou-Andreas Salomé charakterisierte Hedda Gabler 1892 so: „Heddas Befriedigung liegt darin, zu zerstören, wo sie nichts schaffen kann.“ In der Josefstadt spielt Maria Köstlinger die Titelheldin, die ihren Liebhaber in den Selbstmord treibt. „Sie kann nichts empfinden außer Schadenfreude“, sagt sie.
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