Ibsen schrieb John Gabriel Borkman im Jahr 1863. Die Story klingt sozusagen top-aktuell: Ein Banker hat die Einlagen seiner Kunden verzockt – um Wohlstand für alle zu erzielen, wie er sich rechtfertigt. Wiewohl er seine Unschuld beteuerte, wurde er zu acht Jahren hinter Gittern vergattert. Seine Lebenslüge, er habe anderen nur helfen wollen, kultiviert er lebenslänglich.
Aktuell Helmuth Lohner verkörpert im Theater in der Josefstadt den (selbst-)betrügerischen Banker. Die Parallelen zu aktuellen Affären sieht er so: „Heute gilt ja für alle die Unschuldsvermutung. Borkman glaubt sogar, eine Unschuldsgewissheit zu haben. Aber ich glaub’s ihm nicht!“
Lohner wird von einem furiosen Ensemble flankiert: Nicole Heesters spielt Borkmans Ehefrau Gunhild, Andrea Jonasson verkörpert deren Zwillingsschwester Ella. Maria Köstlinger (Fanny) und Heribert Sasse (Vilhelm Foldal) komplettieren das Josefstädter Elite-Team.
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