Nur 9 Grad Wassertemperatur. Da beginnt die Kälte auf der Haut rasch zu brennen. Insgesamt 45 Minuten lang mussten Hermann Maier, Tom Walek sowie bei ihre beiden Begleiter beim TV-Event Wettlauf zum Südpol, in einem mit Eiswasser gefüllten Becken aushalten. Schnell ist der Punkt erreicht, bei dem die Finger nicht mehr koordiniert bewegt werden können. Der ganze Körper beginnt zu zittern.
Erlösung
"Es war ziemlich kalt, aber ehrlich gesagt hätte ich es mir schlimmer vorgestellt", so der Herminator. In einem Whirlpool mit 35 Grad warmem Wasser durften sich Maier und Co. dann von diesem ultimativen Härtetest erholen. Doch in Form eines 30 Kilogramm schweren Autoreifens, den die Kandidaten über eine Laufbahn und durchs Gelände ziehen mussten, folgte schon die nächste Herausforderung.
Training
Vom 1. bis zum 7. November bereiten sich das österreichische und deutsche Team schließlich in Norwegen gezielt auf den Wettlauf zum Südpol vor.