Das Musikdrama um den aus dem Trojanischen Krieg heimkehrenden Kreterkönig, der dem Meeresgott Neptun seinen Sohn Idamante opfern muss, wird gern fälschlich als italienische Opera seria bezeichnet, obwohl es in der Tradition der französischen Tragédie lyrique steht. Dass Idomeneo eine französische Oper ist, die zufällig einen italienischen Text hat, erkennt man auch daran, dass das Ballett eine Hauptrolle spielt. Schon in der Ouvertüre beginnt das Ballett zu brodeln, jeder Akt endet mit einem Divertimento, am Schluss steht eine 20-minütige Chaconne.
Virtuos. Im Theater an der Wien dirigiert der belgische Alte-Musik-Spezialist René Jacobs, der junge venezianische Regisseur Damiano Michieletto fertigt die Inszenierung. Den unglücklichen Titelhelden singt der gefeierte texanische Mozart-Tenor Richard Croft, der bei den Salzburger Festspielen als virtuoser Mitridate triumphiert hat.
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