Die Salzburger Mozartwoche (22. 1.–1. 2.) wartet heuer mit einem Pferdeballett auf.
Etwas Größeres als Wolfgang Amadeus Mozart kann man sich kaum vorstellen. Der am 27. Jänner 1756 in Salzburg geborene Komponist ist der größte Musiker, der jemals gelebt hat. Seit 1956 findet rund um den Geburtstag des Salzburger Giganten in seiner Geburtsstadt die von der Stiftung Mozarteum veranstaltete Mozartwoche statt, die seit 2013 vom Alte-Musik-Guru Marc Minkowski geleitet wird.
Kantate. Zum Auftakt des heurigen Festivals, das Mozart in Beziehung zu Schubert und Elliott Carter setzt, inszeniert der französische „Pferde-Choreograf“ Bartabas mit seiner Académie équestre de Versailles Mozarts Kantate Davide penitente. „In der Felsenreitschule wird Bartabas jene Stars ins Rampenlicht rücken, für welche diese Stätte vor 300 Jahren errichtet worden ist: die Pferde“, sagt Dirigent Marc Minkowski.
Weitere Höhepunkte: Nikolaus Harnoncourt dirigiert Schuberts Rosamunden-Ouvertüre und die Unvollendete. Giovanni Antonini und sein Giardino Armonico musizieren alle Mozart-Violinkonzerte.
E. Hirschmann-Altzinger