Schon 37,6 Millionen Dollar hat "Inglorious Basterds" eingespielt
Der Nazijäger-Film "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino hat am Wochenende klar die Konkurrenz an den US-Kinokassen besiegt. Nach vorläufigen Studioschätzungen am Sonntag spielte der Film mit Brad Pitt, Christoph Waltz und Daniel Brühl 37,6 Millionen Dollar ein. Die Produktionskosten in Höhe von 70 Millionen Dollar dürften die "Basterds" damit im Eiltempo wettmachen.
Start-Rekord für Tarantino
Es ist ein Start-Rekord für
Tarantino in den USA, der dort mit "Kill Bill 2" (2004) die bisher höchsten
Wochenendeinnahmen (rund 25 Millionen Dollar) verbuchte. Der Streifen
brachte es am Ende in den USA und Kanada auf Einnahmen in Höhe von 66
Millionen Dollar. Tarantinos bisheriger "Bestseller" ist "Pulp Fiction"
(1994) mit über 107 Millionen Dollar.
Keine Chance für Konkurrenten
Gegen Brad Pitt als Anführer
einer amerikanisch-jüdischen Soldatengruppe, die Jagd auf Nazis macht,
hatten die Außerirdischen des Fantasy-Thrillers "District 9" keine Chance.
Der Vorwochen-Sieger in den US-Kinocharts rutschte mit Einnahmen von 18,9
Millionen Dollar auf den zweiten Platz ab. Das Science-Fiction-Spektakel von
Regisseur Neill Blomkamp und Produzent Peter Jackson ("Herr der Ringe")
brachte seit seinem Debüt aber schon mehr als 73 Millionen Dollar in die
Kassen.