27. September

Rowling schreibt für Erwachsene

Teilen

Ende September erscheint das erste J. K.  Rowling Buch für Erwachsene.

Bald beweist die Erfolgsautorin J. K. Rowling, dass sie das Schreiben seit dem letzten Harry-Potter-Band nicht verlernt hat. Denn genau am 27. September erscheint ihr erstes Buch für Erwachsene. Heißen wird das gute Stück "The Casual Vacancy" und wird in gebundener Form auf den Markt kommen.

Inhalt nur wage bekannt
Zum Inhalt ist bislang wenig bekannt. Die Story dreht sich um den plötzlichen Tod eines Mannes namens Barry Fairweather. Sein Ableben schockt die Menschen im idyllischen englischen Örtchen Pagford. "Aber was hinter der schönen Fassade mit einer alten Kirche und einem gepflasterten Marktplatz liegt, ist eine Stadt im Krieg", hieß es vom Verlag Little, Brown & Co. Die Reichen gegen die Armen, Teenager gegen ihre Eltern, Frauen gegen ihre Männer, Lehrer gegen Schüler - der freigewordene Sitz von Barry im Pfarrgemeinderat macht alles nur noch schlimmer. Das Werk berge ständige Überraschungen und habe typisch englischen, schwarzen Humor, schreibt Rowling auf ihrer Internetseite.

Rowling dankbar über Erfolg

Rowling, die sieben Harry-Potter-Romane verfasst und damit ein Vermögen verdient hat, zeigte sich dankbar. "Die Freiheit, dass ich mich auf neue Territorien wagen kann, ist ein Geschenk, das mir Harry's Erfolg beschert hat", sagte die Schriftstellerin. Rowling verkaufte von den sieben Harry-Potter-Romanen weltweit 450 Millionen Exemplare. Noch erfolgreicher waren die acht Filme mit Daniel Radcliffe in der Titelrolle.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten