In Jackson-TV-Doku schimpft Jermaine über Tribute-Ansage: „Wien war keine gute Wahl!“
Es ist der TV-Aufreger in den USA. Mit der plakativen TV-Serie The Jacksons. A Family Dynasty cashen Jackie, Tito, Jermaine und Marlon auf Kosten von Bruder Michael Jackson groß ab. Für die Big Brother-artige Schlüsselloch-Doku ist ihnen nichts heilig: Dutzende Kameras bei der privaten Begräbnisfeier für den King of Pop am Forest Lawn, falsche Tränen und ständiger Familienzoff.
Tribute-Stress
Auch
Österreich und Tribute-Veranstalter Georg Kindel kommen in der Dokusoap
nicht gut weg. In der zweiten Folge klagt Jermaine auch in Einspielungen
vor dem Schloss Schönbrunn über den Tribute-Stress. Hilfe
kommt von seiner Frau Halima Rashid: „DU bist der Headliner und nicht
irgendwelche anderen Musiker. Das ist Deine Show!“
Absage
Nach der Absage flüchtet Jermaine aus Wien und hängt,
einem Häufchen Elend gleich, auf der Terrasse seiner Villa in Los Angeles
rum. „Das war ein Fehler. In Österreich war man nicht gut zu mit. Ich habe
mich auch von diesem Manager täuschen lassen.“ Wieder bestärkt ihn Halima: „Wien
war nie eine gute Wahl. Wir hätten das gleich in London machen sollen.“
Österreich-Frust
Jermaines Österreich-Frust verhindert sogar
einen Jackson5-Reunionsauftritt. Er lässt die Proben in New York platzen –
meldet sich tagelang nicht mehr. „Ich bin fertig. Diese
Sache in Österreich hat mir zu schaffen gemacht. Ich könnte nur
mehr heulen.“