Münchner Querdenker-Stiftung zeichnete die Stars am 21. November aus.
Moderator Günther Jauch, Schauspielerin Maria Furtwängler und Musiker Peter Maffay sind "Querdenker". Das sieht zumindest die Münchner Querdenker-Stiftung so, die die drei mit ihrem diesjährigen Ehrenpreis auszeichnete. Der "Querdenker-Club" ist eine Wirtschaftsvereinigung mit nach eigenen Angaben mehr als 320.000 Mitgliedern.
Querdenken ist schöne Qualität
"Es kann nie genug Querdenker geben", sagte Maffay am 21. November bei der Preisverleihung in München. "Ich habe das Gefühl, dass quer zu denken eine schöne Qualität sein kann." Er erhielt den Preis für "sein außergewöhnliches Schaffen in der Musik-und Kinderwelt und sein soziales und politisches Engagement", wie es in der Begründung hieß.
TV-Größen auch ausgezeichnet
Weil er sich gegen den Trend des "Unterschichtenfernsehens" stelle, wurde Showmaster Jauch mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Die Stiftung würdigt seinen "Facettenreichtum in seiner beeindruckenden Karriere" und seine Fähigkeit, Sendungen auf höchstem Niveau erfolgreich zu platzieren. Maria Furtwängler wurde für ihre Rolle als "Tatort"-Kommissarin geehrt und weil sie sich für den Kampf gegen Krebs und gegen Gewalt an Kindern einsetzt. Frühere Preisträger waren unter anderen Uli Hoeneß, Herlinde Koelbl, Hannes Jaenicke, Til Schweiger, Marcel Reif und Michael "Bully" Herbig.