Mit 91 Jahren

Jazz-Legende Dave Brubeck ist tot

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Der legendäre Pianist wäre am Donnerstag 92 Jahre alt geworden.

Der legendäre US-Jazzpianist Dave Brubeck ist tot. Der Musiker starb am Mittwochmorgen nach einem Herzversagen im Krankenhaus von Norwalk im Bundesstaat Connecticut, sagte Brubecks langjähriger Manager Russell Gloyd der Nachrichtenagentur AFP. Der Musiker sei auf dem Weg zu einem Termin mit seinem Kardiologen gewesen. Brubeck wäre am Donnerstag 92 Jahre alt geworden.

Der experimentierfreudige Pianist stand an der Spitze des Dave Brubeck Quartet, das er gemeinsam mit dem Saxophonisten Paul Desmond gründete. Mit Stücken wie "Take Five" und "Blue Rondo a la Turk" begeisterte er in den 50er und 60er Jahren ein breites Publikum für den Jazz. Das im Jahr 1959 veröffentlichte Album "Time Out" war die erste Jazzplatte, von der Millionen Tonträger verkauft wurden. Brubeck machte bis ins hohe Alter Musik, noch im vergangenen Jahr trat er öffentlich auf.

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Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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