Birgit Minichmayr

Als neue Buhlschaft in "Prestige-Rolle"

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In Salzburg laufen die Endproben für den neuen „Jedermann“ auf Hochtouren.

Burg-Star Nicholas Ofczarek löst den großen Peter Simonischek nach acht Jahren als Jedermann ab; Birgit Minichmayr ist die neue Buhlschaft: Die alljährliche Jedermann-Premiere der Salzburger Festspiele ist heuer ein besonderes Ereignis.

Premiere
Am Sonntag, 25. Juli, hat der längst ausverkaufte Hofmannsthal-Klassiker auf dem Salzburger Domplatz Premiere (20.30 Uhr). Schon morgen Abend zeigt sich das Ensemble bei der Fotoprobe erstmals der Öffentlichkeit. Dann werden die Fotografen und Kameraleute als Erste sehen, wie stark Regisseur Christian Stückl seine Inszenierung für die neuen Protagonisten verändert hat.

Staraktrice Birgit Minichmayr näherte sich der Rolle der Buhlschaft, wie sie ÖSTERREICH bei einem Interview verriet, mit neugieriger Distanz.

Prestigerolle
Minichmayr: "Ich freue mich natürlich, dass ich die Buhlschaft spielen kann. Ich werde versuchen, hinter ihr Geheimnis zu kommen. Es ist eine Prestigerolle, aber schauspielerische Herausforderungen warten eher in anderen Stücken. Müsste ich mich entscheiden zwischen Medea und Buhlschaft, würde ich tausend Mal lieber die Medea spielen.“ Ein Lachen. "Zum Glück habe ich die Medea schon gespielt. Also dachte ich mir, nehme ich die Buhlschaft auch noch mit.“

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"Jedermann" bei den Salzburger Festspielen hat ab 2010 eine neue "Buhlschaft": Birigt Minichmayr.

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