Weihnachtswochenende
Jennifer Aniston schlägt Brad Pitt an Kinokassen
29.12.2008
Der Showdown auf der Leinwand wurde lange erwartet: Am Weihnachtswochenende gewann "Marley & Me" gegen "The Curious Case of Benjamin Button".
Ob es Zufall ist, sei dahin gestellt: Jennifer Anistons neuer Film Marley & Me und Brad Pitts The Curious Case of Benjamin Button gingen in den USA just am gleichen Tag an den Start. Monatelang fieberte die Öffentlichkeit dem Showdown an der Kinokasse entgegen. Wer wird die Schlacht gewinnen und mehr Geld einspielen?
PR-Maschinerie
Im Vorfeld drehte sich alles um eine alte
Geschichte: Angelina Jolie verriet in einem Interview, dass Brad und sie
sich am Set von Mr. & Mrs. Smith ineinander verliebt haben –
damals war Pitt allerdings noch mit Aniston liiert. Jennifer konterte: "Was
Angelina gemacht hat, war sehr uncool." Das Thema beherrschte die
Klatschspalten über Wochen. Jede Menge Gratis-PR für beide Filme war somit
gesichert.
Jetzt ist das Ergebnis da: Marley & Me spielte am ersten (Weihnachts-)Wochenende 14,6 Millionen Dollar ein und ist damit der erfolgreichste Film, der je am 25. Dezember an den Kinostart ging. Benjamin Button kam "nur" auf 11,8 Millionen Dollar. Jennifer Aniston ist die klare (und wohl strahlende) Siegerin der Box-Office-Schlacht.
Die Filme
Marley & Me ist eine lockere Komödie. John
(Owen Wilson) und Jenny Grogan (Jennifer Aniston) nehmen Marley, einen
kleinen Labrador, bei sich auf, um sich auf ihre Rolle als Eltern
vorzubereiten. Wie sich zeigt, ist das schwieriger, als gedacht. Der süße
Hund stellt ihr Leben gründlich auf den Kopf.
The Curious Case of Benjamin Button behandelt das Leben eines Mannes (Brad Pitt), der als Greis geboren wird und rückwärts altert. Sein Vater bringt ihn in ein Altersheim, wo er die Ballerina Daisy (Cate Blanchett) kennen und lieben lernt. Während sie älter wird, wird Benjamin immer jünger.
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