Österreichische Malerei

Jürgen Messensee im Wiener Kunstforum

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Schau läuft von 4. September bis 6. Oktober im Bank Austria Kunstforum.

Mit der Personale zu Jürgen Messensee widmet sich das Kunstforum einem "Außenseiter, der keiner Gruppe, keiner Entwicklung der österreichischen Malerei zuzuschreiben ist", wie Direktorin Ingried Brugger bei der Presseführung zu der ab 4. September  geöffneten Ausstellung erklärte. Im Fokus stehen Werke der jüngeren Jahre, die Ausstellung versteht sich nicht als "retrospektiv", sondern als "installativ".

Messensee
© APA / Hochmuth

"Bissl gefährlich"
So wurden die Räume nicht nach chronologischem Prinzip, sondern thematisch und schlussfolgernd geordnet. Malerei sei für ihn "eine Disziplin des Denkens", erklärte der Maler am Rande der Pressekonferenz, bei der er nicht sprechen wollte. Seine Werke entstehen in der Konfrontation mit den "kardinalen Fragen" nach der Wirklichkeit, als Erkenntnismedium, "das den Vorteil gegenüber der Wissenschaft hat, neue Realität zu erzeugen". Messensee, Jahrgang 1936, sagt über sich, er sei "überhaupt kein umständlicher Mensch". Und er warnt freundlich vor Interpretation seiner Werke. "Das ist immer ein bissl gefährlich."

Infos
Jürgen Messensee", von 4. September bis 6. Oktober, täglich 10 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis 21 Uhr, Bank Austria Kunstforum

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