YouTube-Wunder

Pianistin Lisitsa füllte Royal Albert Hall

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Lisitsa wurde wie Justin Bieber durch die Videoplattform zum Star.

Mit Klaviervideos auf Youtube wurde Valentina Lisitsa im Internet zum Star, nun hat die 42-Jährige ein Konzert in der Royal Albert Hall in London gegeben. Vor rund 2.500 Gästen ließ die aus der Ukraine stammende Pianistin am Dienstagabend ihre Finger in dem traditionsreichen Saal über die Tasten fliegen - und bekam am Ende ihres zweieinhalbstündigen Auftritts riesigen Applaus. Die 42-Jährige hatte zuvor ihre Fans im Internet aufgerufen, über ihr Programm in der britischen Hauptstadt abzustimmen.

YouTube als Sprungbrett

Lisitsa hat im Alter von drei Jahren in Kiew angefangen, Klavier zu spielen. Vor fünf Jahren stellte sie erste Stücke auf der Internet-Plattform Youtube ein. Inzwischen sind es rund 180 Videos, die fast 50 Millionen Mal angeklickt wurden. Wegen ihres Karriereschubs durch Youtube wird Lisitsa gern als "Justin Bieber der klassischen Musik" bezeichnet. Der kanadische Teenie-Star war ebenfalls über selbst erstellte Videos auf Youtube entdeckt worden.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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