Wettlauf zum Südpol

Kandidatin: "Hart, extrem und brutal..."

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Es war die erste Selektion für die ORF-Doku "Wettlauf zum Südpol". 10 schafften den Maier-Härtetest am Truppenübungsplatz Allentsteig.

58 durchtrainierte Hobbysportler(innen) traten am Wochenende am Truppenübungsplatz Allentsteig an. Es ging um die erste Selektion für das härteste Rennen, das der ORF jemals organisiert hat: Wettlauf zum Südpol mit Hermann Maier und Ö3-Mikro-Mann Tom Wallek.

Eine der Kandidatinnen: Manuela Ressnik, 46, Triathletin und Ex-Frau des Extremsportlers Sepp Ressnik: "Kondition, Kraft, Belastbarkeit, Geschicklichkeit wurde an diesem Wochenende getestet", sagte Ressnik.

Belastungsgrenze
24 Stunden durch Schlamm, Gestrüpp, durch Bäche und über felsiges Gelände: "Die Orientierungsläufe waren extrem hart, teilweise fast brutal", sagt Ressnik: "Eine Kandidatin konnte nicht mehr, ihre Füße waren völlig wund".

Teamchef Hermann Maier war bloß am Samstag im Camp. Mikro-Mann Walek führte die Ttests gemeinsam mit dem britischen Produktionsteam der Show durch: "Jeweils acht Kandidaten bildeten ein Team, wir waren drei Frauen und fünf Männer", erzählt Ressnik. Geschlafen wurde im Zelt. Als einzige Verpflegung gab es Huhn: "Selbst gegrillt von den Kandidaten am Lagerfeuer".

Geheimsache
Vor dem Test mussten die Hobbysportler Handys, Fotoapparate, Videokameras und GPS-Geräte abgeben. Nichts durfte nach außen dringen.

Zehn Kandidaten bestanden die Tests in Allentsteig. Manuela Ressnik schied aus: "War wohl zu schwach", zuckt sie mit den Schultern. Jene 10, die es geschafft haben, müssen am 4. und 5. September am Kitzsteinhorn ein weiteres hartes Camp bestehen.

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