Album und Tour

Katrin Lampe wird jetzt zum Pop-Star

03.11.2009

"Bauer sucht Frau"-Star zum letzten Mal als Katie Lunette

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Jede Woche sind insgesamt über 400.000 Fans dabei, wenn Katrin Lampe bei Bauer sucht Frau auf ATV kuppelt, was das Zeug hält. Während die liebestollen Landwirte für Topquoten sorgen – bastelt die TV-Lady derzeit an ihrem neuen Album. Denn: Lampes Leidenschaft gehört nach wie vor auch der Musik. Am 3.11. ist sie als Sängerin im Wiener Metropol – gemeinsam mit Papermoon – live zu erleben (Karten: +43-1-407 77 407). „Wir spielen ein Best-of meiner CD Good Housewives – und auch neue Songs.“

Abschied von Lunette
Es könnte das letzte Mal sein, Lampe als ihr musikalisches Alter Ego „Katie Lunette“ zu erleben. Denn 2010 will sie mit neuem Sound, neuer Band und neuem Look – und unter ihrem richtigen Namen – die Charts erobern. „Es wird eine Art moderner Beatles-Sound, sehr in Richtung Brit-Pop“, verrät Lampe im ÖSTERREICH-Talk. Dazu hat sie sich auch namhafte Unterstützung aus der heimischen Musik-Szene geholt. Ihre neue Band besteht aus Hot Pants Road Club-Sänger Andie Gabauer, Ex-Falco-Bassist Robert Pistracher und Ton-Chef Marcus Wippersberg – er mischte schon für John McLaughlin und war sogar für einen Grammy nominiert. „Ich fühle mich zum ersten Mal musikalisch und bandmäßig völlig wohl“, ist Lampe euphorisch. „Wir sind wie eine Familie, treffen uns auch privat – das ist mir sehr wichtig.“

Keine Lady Gaga
Am 4.11. gibt sie eine ihrer neuen Kreationen auch live zum Besten: „Wir singen meinen derzeitigen Lieblingssong Itchy Feet, dabei geht es um Fernweh.“ Lampe liefert die Texte meist selbst und nimmt dabei auch ihr eigenes Leben aufs Korn. „Die Texte sind sehr zynisch, sehr witzig und auch autobiografisch.“ Vom derzeitigen Trend der Pop-Branche, sich in schräge Outfits à la Lady Gaga zu präsentieren, hält Lampe nichts. „Das passt gar nicht zu meinem Stil.“

Album und Tour 2010
Das Album wird Anfang 2010 erscheinen und dann will Lampe auf Tour gehen. „Ich will auf großen Open-Air-Festivals spielen!“

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