Staatsballett

Kourlaev avancierte zum 1. Solotänzer

14.02.2012

Nach Auftritt in Roland Petits "L'Arlesienne" wurde er zum ersten Solotänzer.

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© Wiener Staatsballett/Michael Pöhn
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Kirill Kourlaev ist 12.1 zum Ersten Solotänzer des Wiener Staatsballetts ernannt worden. Das Avancement fand im Anschluss an die Premiere der "Meisterwerke des 20. Jahrhunderts" statt, in der Kourlaev gemeinsam mit seiner Ehefrau, der ersten Solotänzerin Maria Yakovleva, eine beeindruckende Partie in Roland Petits "L'Arlesienne" zum Besten gab. Der in Moskau geborene Tänzer ist seit 2001 Mitglied des Staatsballetts, seit 2009 als Solist.

Davor "Meisterwerke" Premiere
Das klassische Ballett geht behutsam vor, wenn es sich modernisieren will. Man blickt dann doch lieber ein bisschen zurück, als zur Seite. Und so dürfen dem Wiener Staatsopernpublikum erst jetzt, wo man so richtig im neuen Jahrtausend angekommen ist, die "Meisterwerke des 20. Jahrhunderts" angetragen werden. Mit einer Kombination aus  Serge Lifar, Nils Christe und  Roland Petit setzte das Staatsopern Ballett ganz auf französische Coreographen und verzauberte das Premieren-Publikum.

Roland-Petit zum Schluss
Zum Abschluss wird Roland Petit gereicht: Der im Vorjahr verstorbene französische Meister des fast stummfilmartigen Handlungsballetts hat zu Bizets "L'Arlesienne" rustikale, charmante, witzige Szenen geschaffen, in denen Kirill Kourlaev und Maria Yakovleva durch darstellerische Detailliebe und fein gearbeitete Technik strahlen. Kirill Kourlaev durfte nach der Premiere gleich weiter strahlen, nachdem er zum ersten Solotänzer des Staatsopern Balletts ernannt wurde.

Info
"Meisterwerke des 20. Jahrhunderts", von Serge Lifar, Roland Petit und Nils Christe wird vom Wiener Staatsballett nocham 19., 20., 23. Februar sowie 3. Märzaufgeführt. Alle Informationen dazu erhalten Sie unter www.wiener-staatsoper.at oder unter www.wiener-staatsballett.at.


 
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