Seine Meisterwerke

Klimt, Gold & Glamour im Anflug

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2012 ist Klimt-Jahr – die großen Museen stellen sich darauf ein.

Kunst. Wenn von Klimt die Rede ist, assoziiert man Gold und Geld: Seine Goldene Adele etwa wurde 2006 um glamouröse 135 Mio. Dollar verkauft. 2012 wird man viel an Klimt & Glamour denken, denn so gut wie alle großen Museen feiern heuer den 150. Geburtstag des Aushängeschilds österreichischer Malerei. Und auch die Tourismus- und Souvenirindustrie hat die Zugkraft und Lukrativität des großen Symbolisten erkannt, der am 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien zur Welt kam.

Design.
Klimts kunstgeschichtliche Leistungen sind unbestritten: Er war Chef-Erotiker der bildenden Kunst (sein berühmter Kuss diente jüngst als nobler Hintergrund fürs Neujahrskonzert-Ballett) und hervorragender Porträtist der Oberschicht; seine ornamentalen Frauen- und Landschaftsbilder sind unverwechselbar; gemeinsam mit Josef Hoffmann ebnete er den Weg von der Malerei zum Design. Und seine Allegorien (Beethoven-Fries) sind bis heute schockierende Schau-Erlebnisse.

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